Kirchdorfer Kantorei singt sich zu neuen Leistungen empor.
Neue Männerstimmen gesucht.
Nachdem im letzten Jahr mit Susan Lahesalu eine neue Chorleiterin zur Kirchdorfer Kantorei gekommen ist, schwingt und singt sich dieser Chor zu neuen Leistungen und Auftritten empor. Susan Lahesalu ist in Estland geboren – einem Land, in dem bekanntlich sehr viel gesungen wird – und lebt und arbeitet in Deutschland. Sie ist mit großem Engagement, Kreativität und tiefer Musikalität dabei, dem Chor mit Leichtigkeit und Spaß neue Töne beizubringen, beziehungsweise ihn für geplante Auftritte vorzubereiten.
So tritt der Chor beispielsweise bei 48h Wilhelmsburg im Malteser Campus oder bei der „Nacht der Chöre“ in der St. Petri-Kirche in der Mönckebergstraße auf. Geplant ist auch ein großes Konzert im November in der Kreuzkirche mit dem Mendelssohn-Chor zusammen.
Der Chor besteht zurzeit aus circa 30 Sängerinnen und Sängern. Der Alt und der Sopran – die Frauenstimmen – sind gut vertreten. Der Bass und der Tenor würden sich aber über ein paar neue Kollegen freuen. „Die Kirchdorfer Kantorei sucht Männerstimmen für den Chor. Dieser Chor klingt sicher noch besser, wenn ein paar mehr männliche Sänger dabei wären“, ist sich Marion Freré von der Kirchdorfer Kantorei sicher.
Treffen ist immer am Montag um 19.40 Uhr im Gemeindesaal der Kreuzkirche, Kirchdorfer Straße 170. Interessierte Mitsängerinnen und -sänger sind herzlich eingeladen, dazu zu kommen, denn auch über neue Frauenstimmen freut sich der Chor. Weitere Informationen und Kontakt bei Marion Frère unter 040 75665832.
Das Repertoire des Chores umfasst im weitesten Sinne klassische Musik, dazu werden gerne moderne, nicht klassische, neue Lieder gesungen, auch in anderen Sprachen. So wird im Moment an dem „Requiem in c“ gearbeitet, das auf estnisch gesungen wird.
Im Ostergottesdienst am Sonntag um 11 Uhr wird die Kantorei in der Kreuzkirche Kirchdorf, Kirchdorfer Straße 168, auch dabei sein, und unter anderem das wunderbare Stück „Sanctus“ auf estnisch darbieten.