
„Kaufvertragsverhandlungen sind jedoch sehr weit fortgeschritten“.
CDU-Anfrage zum Grundstück Cuxhavener Straße 379.
Dauerbrenner Verkauf des Grundstückes Cuxhavener Straße 379 durch das Erzbistum Hamburg an die Stadt Hamburg. In dieser Angelegenheit wurden und zum Stand der Verhandlungen viele Aussagen getätigt. Mal heißt es, der Verkauf sei durch, dann wieder, die Gespräche darüber befänden sich auf der Zielgeraden. Vor diesem Hintergrund wurde es CDU-Fraktionschef Ralf-Dieter Fischer zu bunt. Für die CDU brachte er mittels einer Anfrage an die zuständige Behörde einen Fragenkatalog zum Thema ein.
Darunter befanden sich unter anderem folgende Fragen: „Wann hat das Erzbistum Hamburg das bisher über die Katholische Schule Neugraben genutzte Grundstück Cuxhavener Straße 379 von der Freien und Hansestadt Hamburg erworben? Welcher Kaufpreis ist dafür im Einzelnen gezahlt worden? Hält die Fachbehörde an ihren Planungen fest, das Schulgrundstück zumindest übergangsweise für eine Stadtteilschule zu nutzen? Wann ist voraussichtlich mit dem Beginn der Nutzung zu rechnen?“
Die CDU wird wohl kurzfristig keine erschöpfenden Antworten erhalten. Grund: Auf Nachfrage des Neuen RUF gebe es laut Aussage der Pressesprecherin der Finanzbehörde Hamburg, Imme Mäder, keinen neuen Wasserstand. „Zuständigkeitshalber habe ich Ihre Anfrage von der Senatskanzlei übernommen. Nein, die FHH hat das Grundstück Cuxhavener Straße 379 in Neugraben noch nicht vom Erzbistum Hamburg erworben. Die Kaufvertragsverhandlungen sind jedoch sehr weit fortgeschritten“, lautete die dürre Auskunft aus der Finanzbehörde, die seit einiger Zeit gebetsmühlenartig wiederholt wird.