„Ich liebe diese Stadt sehr!“

Wollen einen echten Politikwechsel in Deutschland: v.l.n.r. Herlind Gundelach Senatorin a.D. Klaus-Peter Hesse Bürgerschaftskandidat Ministerpräsident Michael Kretschmer Ortsvorsitzende und Bürgerschaftsabgeordnete Birgit Stöver Bundestagskandidatin Clara-Sophie Groß und Bürgerschaftsabgeordneter André Trepoll Foto: au

„Ich liebe diese Stadt sehr!“.

Ministerpräsident Kretschmer besucht Harburger CDU.

Hoher Besuch beim diesjährigen Neujahrsempfang der CDU Harburg-Mitte im Landhaus Jägerhof am vergangenen Sonntag: Birgit Stöver, Ortsvorsitzende und Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft, begrüßte den Ministerpräsidenten Sachsens und CDU-Landesvorsitzende, Michael Kretschmer. Auf Stövers Einladung gefolgt waren ebenfalls die CDU-Kandidatin für den Bundestagswahlkreis Harburg/Bergedorf/Wilhelmsburg, Clara-Sophie Groß, der Bürgerschaftsabgeordnete André Trepoll und Klaus-Peter Hesse, CDU-Bürgerschaftskandidat sowie weitere zahlreiche Gäste aus Wirtschaft und Gesellschaft.
Nach der Begrüßung der rund 150 Gästen durch Birgit Stöver sprach Michael Kretschmer zu den Gästen in einer launigen Rede. Mit einer Liebeserklärung an die Hansestadt Hamburg begeisterte er die Anwesenden gleich in den ersten Minuten. „Ich liebe diese Stadt sehr!“ So könne er sich gut vorstellen, irgendwann nach der Politik nach Hamburg zu ziehen. Auch von der Bundestagskandidatin Clara-Sophie Groß, die sich kurz vorher vorgestellt hatte, zeigte sich Kretschmer angetan. „So wie sie hier aufgetreten ist, ist das jemand, die könnte im Bundestag wirklich was reißen!“
In seiner anschließenden rund 30-minütigen Rede widmete sich der Ministerpräsident vielen Fragen. Was muss passieren, damit die Wirtschaft in Deutschland wieder in Schwung kommt? Wodurch kann das Sicherheitsempfinden der Menschen gestärkt werden? Wie gräbt man politischen Extremisten das Wasser ab? Der gebürtige Görlitzer hob hierbei die Bedeutung wirksamer wirtschafts- und migrationspolitischer Veränderungen hervor. Jenen Konflikten, die zuletzt im Bundestagswahlkampf prominent eine zentrale Rolle spielten, habe sich die Sachsen-CDU bereits vor Jahren gestellt und sei auch deshalb trotz schwieriger bundespolitischer Rahmenbedingungen und erheblichem Druck von den politischen Rändern im vergangenen Herbst als stärkste Kraft aus der Landtagswahl im Freistaat Sachsen hervorgegangen, so Kretschmer. Allerdings: Das nur knapp vor der AfD, seit Mitte Dezember führt er eine Minderheitenregierung mit der SPD an.
Kretschmers Rede kam beim Publikum gut an, das seinen Zuspruch durch anhaltenden Applaus zeigte. Auch Gastgeberin Birgit Stöver war zufrieden. „Es ist bemerkenswert, wie unter Michael Kretschmer die Sachsen-Union seit Jahren trotz oder gerade wegen der besonders kniffligen politischen Rahmenbedingungen mit klarer Handschrift und Haltung den Spagat zwischen Rechtsstaatlichkeit und freiheitlicher Gesellschaft hinbekommt. Die Diskussion heute hat gezeigt, dass egal ob am Oberlauf der Elbe in Dresden oder an deren Unterlauf in Hamburg: Die Sorge um Sicherheit und Wohlstand ist das zentrale Thema für Menschen in ganz Deutschland. Wir bekommen dieses seit Wochen von unzähligen Harburgerinnen und Harburgern bei Infoständen und Flyerverteilungen sehr deutlich als Rückmeldung. Eine spürbare, wirksame und nachhaltige Wende in der Wirtschafts- und Migrationspolitik ist daher überfällig. Nur mit einer starken CDU in Hamburg und im Bund werden wir die dahinterstehenden Probleme lösen. Wir brauchen wieder Vertrauen in Demokratie und den Rechtsstaat, dafür stehen wir als Union ein.“