
Hybridfähre auf den Namen „Finkenwerder“ getauft.
Schwimmender Nahverkehr nimmt Gestalt an.
Mit der Hybridfähre „Finkenwerder“ hat die Hadag weiteren Zuwachs bekommen. Nach der „Neuland“ ist sie das zweite von insgesamt drei Schiffen, die für einen klimaschonenden Verkehr im Hafen sorgen soll. Als drittes Schiff wird die „Grasbrook“ die Flotte komplettieren.
„Der „schwimmende Nahverkehr“ in Hamburg ist etwas Besonderes und ein wichtiger Beitrag zur Mobilität in Hamburg. Und ganz nebenbei: Unsere HADAG-Fähren ermöglichen gesellschaftliche Teilhabe, denn hier gibt es den großen Ausblick für kleines Geld. Es braucht nur ein HVV-Ticket – für Schüler:innen ist es sogar kostenlos“, betonte Carola Veit (SPD), Präsidentin der Hamburgischen Bürgerschaft und Taufpatin der „Finkenwerder“, bevor sie eine Champagnerflasche am Bug zerschellen ließ.
„Die Fähren sollen vor allem auch auf der stark frequentierten Linie 62 und der neu installierten Expresslinie 66 zwischen Finkenwerder und den Landungsbrücken eingesetzt werden“, erklärte SPD-Bürgerschaftskandidatin Patricia Maciolek aus Finkenwerder. „Außerdem sind die neuen Fähren deutlich barriereärmer als frühere Fähren und vereinfachen damit auch Menschen mit Beeinträchtigung den Weg auf und über die Elbe“, freut sich die Genossin.