
HSV-Sprinter knackt 10-Sekunden-Marke
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Owen Ansah hat Geschichte geschrieben.
Owen Ansah vom HSV hat bei den Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften in Braunschweig Geschichte geschrieben. Über 100 Meter sprintete er in 9,99 Sekunden ins Ziel und knackte damit den deutschen Rekord sowie die magische 10-Sekunden-Marke und Olympia-Norm. Der um zwei Hundertstel geknackte Rekord von Julian Reus (10,01 Sekunden) war bereits acht Jahre alt. Ansah gewann am Sonnabend Gold vor Joshua Hartmann (10,06 Sekunden) und Yannick Wolf (10,16 Sekunden). „Ich brauche diesen besonderen Push durch starke Konkurrenz“, kommentierte Ansah seinen Erfolg. Zusätzlich sicherte sich HSV-Athlet Manuel Mordi Gold über 110 Meter Hürden mit 13,54 Sekunden in einem knappen Fotofinish. Am darauffolgenden Sonntag konnte sich Ansah zusammen mit der HSV-Staffel über seine zweite Goldmedaille des Wochenendes freuen: Paul Erdle, Lucas Ansah-Peprah, Matti Wellm und Owen Ansah gewannen Gold über 4×100 Meter in 39,65 Sekunden trotz starker Regenbedingungen. Insgesamt also ein äußerst erfolgreiches Wochenende für die HSV-Leichtathletik!