Harburg hat 2021 genau 870 Wohnungen genehmigt

Harburg hat 2021 genau 870 Wohnungen genehmigt.

Mehr als 10.000 neue Wohnungen in Hamburg.

2021 hat Hamburg den Neubau von 10.207 Wohneinheiten genehmigt. Auch unter den schwierigen Bedingungen des Pandemie-Jahres sei damit die selbst gesetzte Zielmarke von jährlich 10.000 genehmigten Wohneinheiten noch übertroffen worden, teilte die Pressestelle des Senats mit. Der Bezirk Harburg hat zu diesem Ergebnis mit 870 genehmigten Wohnungen beigetragen,
Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) sagte aus diesem Anlass: „Das Hamburger ‚Bündnis für das Wohnen‘ ist ein Erfolgsmodell. Selbst unter den erschwerten Bedingungen der Pandemie ist es im vergangenen Jahr gelungen, den Bau von mehr als 10.000 neuen Wohnungen zu genehmigen. Ich danke allen, die sich daran beteiligt haben. Ihre Arbeit trägt dazu bei, dass es für die Menschen in Hamburg wieder leichter wird, eine passende Wohnung zu finden. Gute und bezahlbare Wohnungen für alle Einkommensgruppen sind ein zentrales Ziel der Stadtentwicklungspolitik des Senats.“
Ausführlicher wurde Dorothee Stapelfeldt, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen (ebenfalls SPD): „Für das Jahr 2021 haben wir erneut unser Ziel erreicht – und das unter deutlich erschwerten Bedingungen. So ist die Lage im Baugewerbe an vielen Stellen angespannt. Die Baustoffpreise haben massiv angezogen, für manche Materialien bestehen Rohstoffknappheit und Lieferengpässe. Die Pandemie hat obendrein zu Verzögerungen in Planungsprozessen und Zurückhaltungen bei Investoren geführt. In Hamburg sind durch den starken Wohnungsneubau der vergangenen Jahre zudem viele Flächenpotenziale bereits genutzt worden. Das führt im Schnitt zu längeren Planungs- und Genehmigungsprozessen, während viele Bauvorhaben komplexer und gleichzeitig kleinteiliger angelegt sind als in den Vorjahren. Dennoch halten wir weiterhin an unserem Ziel fest: so viele Wohnungen wie möglich auf den Weg zu bringen. Die im Bündnis vereinbarte, ambitionierte Zielmarke von 10.000 Wohnungen pro Jahr bleibt dabei die Richtschnur, zumal der hohe Bedarf unverändert besteht.“
Die meisten Wohnungen, nämlich 2.139, hat Wandsbek genehmigt, die wenigsten – 528 – Bergedorf.