Expertise für Berliner AVUS
von Harburger Brinkeremedia.
„Hauptstadt.TV“ erteilt Auftrag.
Ein Harburger Unternehmer entwickelt jetzt die denkmalgeschützte Tribüne der Berliner AVUS zu einer Kultur- und Eventlocation. Henry C. Brinker, Betreiber des historischen Harburger Speichers am Kaufhauskanal und Inhaber des Beratungsunternehmens Brinkermedia, hat dazu den Auftrag vom Fernsehsender „Hauptstadt.TV“ erhalten. Mit dem Auto von Hamburg kommend, markiert die AVUS-Tribüne bis heute die Einfahrt in die Hauptstadt unweit des Messegeländes mit dem Funkturm. AVUS ist ursprünglich die Abkürzung für „Automobil-Verkehrs- und Übungsstraße“.
Das Projekt innerhalb eines städtebaulichen Gesamtkonzepts der AVUS-Restaurierung beinhaltet sowohl die Berücksichtigung der historischen Gegebenheiten als auch ein gewinnorientiertes Betriebskonzept. Die AVUS wurde vor 100 Jahren als erste reine Autostrecke geplant und gebaut und ist heute Teil der Berliner Stadtautobahn.
„Die praxisnahe Entwicklung des deutschen Automobilbaus und moderner Straßenbeläge wäre ohne die AVUS nicht denkbar gewesen,“ erläutert Brinker und fährt fort: „Der Rennsport ist mit seinem Aufstieg und den großen Marken von Mercedes über Alfa Romeo bis Auto Union ohne die Geschichte der AVUS kaum denkbar und Im 3. Reich erfolgte die Indienstnahme der Rennstrecke für die Propagandazwecke der Nazis. Die Namen der Rennfahrer, die die AVUS prägten, waren zum Beispiel Bernd Rosemeyer und Rudolf Caracciola. Das Hamburger Automuseum PROTOTYP in der Hafencity zeigt berühmte Rennwagen, die auch auf der Berliner AVUS gefahren sind.“
Henry C. Brinker wird neben der AVUS-Tribüne auch den Speicher am Kaufhauskanal weiter bewirtschaften, der operative Betrieb liegt hier bei Harburg Events, Inhaberin ist Brinkers Ehefrau Dorothee. Eigentümer des Speichers ist unverändert die aus Harburg stammende Familie Lengemann.
Als Interior Stylistin hat sich Brinker die Unterstützung von Katja Kessler gesichert, die in Berlin bereits mehrere Vintage-Einrichtungsprojekte realisiert hat.
