Deutlich mehr Anmeldungen für Klasse 5 an staatlichen Schulen

Deutlich mehr Anmeldungen für Klasse 5 an staatlichen Schulen

Harburg: Hohe Anmeldezahlen bei Stadtteilschulen

Bildungssenator Ties Rabe hat am Montag die Ergebnisse der vorläufigen Erhebung der Anmeldezahlen der weiterführenden Schulen für das Schuljahr 2018/19 bekanntgegeben. Für die Eingangsklassen 5 an Hamburgs staatlichen Schulen haben sich noch einmal mehr Schüler angemeldet als im letzten Jahr. Senator Rabe: „Ich freue mich darüber, dass die Zahl der Kinder in Hamburg stetig wächst. Es sind deutlich mehr Kinder an den staatlichen Stadtteilschulen und Gymnasien angemeldet worden, über 600 mehr als im Vorjahr, insbesondere in den Bezirken Eimsbüttel und Nord. Somit bestätigt sich der längerfristige Trend wachsender Schülerzahlen in Hamburg als attraktiver und familienfreundlicher Stadt.“
Die Zahl der Anmeldungen für die Klasse 5 der staatlichen weiterführenden Schulen ist um 663 Schüler auf 14.394 gestiegen. Bereits 2017 waren 486 Schüler mehr in Jahrgang 5 aufgenommen worden, als im Jahr davor, sodass innerhalb von zwei Schuljahren ein Zuwachs um rund 1.150 Schülern zu verzeichnen ist (+8,7%). Das entspricht rund 50 zusätzlichen Eingangsklassen oder umgerechnet 15 neuen weiterführenden Schulen (mit im Schnitt 3 bis 4 Eingangsklassen).
Die Stadtteilschule Fischbek-Falkenberg mit 186 (+46) Schülern ist eine der Stadtteilschulen mit den höchsten Zuwächsen nach der Stadtteilschule Eppendorf mit 126 (+54) und der Max-Brauer-Schule (Ottensen/Bahrenfeld) 210 (+49). Die Goethe-Schule-Harburg (238) ist nach der Julius-Leber-Schule (Schnelsen) mir 245 und der Heinrich-Hertz-Schule (Winterhude) mit 240 eine von drei Stadtteilschulen mit den höchsten Zuwächsen.
Für die fünften Klassen der 61 Gymnasien meldeten sich 7.545 Schüler an (+104; Vorjahr 7.441), an den 58 Stadtteilschulen 6.667 (+546, Vorjahr 6.121) und an den vier 6-jährigen Grundschulen 182 Schülerinnen und Schüler (+13; Vorjahr 169). Senator Rabe: „Ich freue mich, dass deutlich mehr Eltern die Stadtteilschule als den richtigen Bildungsgang für ihre Kinder ausgewählt haben. Dort können alle Schulabschlüsse erreicht werden, bis zum Abitur nach neun Jahren. Denn allein im letzten Schuljahr mussten rund 900 Sechstklässler das Gymnasium verlassen, weil sie den hohen Lern- und Leistungsanforderungen auf dem Weg zum Abitur nach acht Jahren (noch) nicht entsprachen.“