Das Leben ist ein Märchen.
Marius Kabuse feierte Königsball im Privathotel Lindtner.
„Das Leben ist ein Märchen, dessen Ende du selbst schreibst“ – das ist der Text eines Tattoos am rechten Oberarm von Vivien, Königin der Majestät Marius Kabuse vom Heimfelder Schützenverein. Ein Kapitel dieses Märchens hat das Königspaar am vergangenen Sonnabend selbst geschrieben, als es seinen Königsball im großen Festsaal des Privathotels Lindtner feierte.
Knapp 300 Gäste hatten sich in den festlich geschmückten Lindtner-Räumen eingefunden, um beim Ausklang der Harburger Ballsaison dabei zu sein.
Marius, „der Traditionsbewusste“, war im vergangenen Jahr mit nur einem einzigen abgegebenen Schuss Schützenkönig geworden. Seine Mitbewerber müssen es in diesem Jahr erneut versuchen.
Die Gästeliste mit Vertretern aus Politik und Wirtschaft war lang, was sicherlich auch daran lag, dass Marius durch sein erfolgreiches Wirken als – nunmehr ehemaliger – Spieler und aktueller Trainer der Handballer des TV Fischbek viele Freunde und Bekannte hatte. Das schönste Geschenk machte ihm an diesem Tag sein Team, das in der Oberliga nicht nur einen weiteren Auswärtssieg holte (siehe gesonderter Bericht) sondern auch weiterhin Tabellenplatz 1 belegt und damit klar auf Aufstiegskurs ist.
Die Majestäten der befreundeten Vereine aus Eißendorf (Andreas Pape), Marmstorf (Torsten Czerner) und Harburger Schützengilde (Jörg Geffke) waren ebenso dabei wie die Majestäten aus Vahrendorf, Moorburg, Neuland und Neugraben-Scheideholz mit ihren jeweiligen Abordnungen. Angereist war auch Lothar Kessler aus München von der befreundeten Schützengesellschaft Nusshäher. Die Politik war durch die Bürgerschaftsabgeordneten Doris Müller und Sören Schumacher (SPD sowie die Bezirksabgeordneten Uwe Schneider (CDU) und Claudia Loss (SPD) vertreten.
Sie alle tanzten ebenso wie die Präsidenten des Schützenkreises Harburg-Land, Martina Wiechers, bis in den frühen Morgen zu den Klängen der Band „Party Patrols“. Als Überraschungsgast trat Dirk Schulze von den „Celtic Cowboys“ auf. Er hatte einen eigens für das Handballteam von Marius kreierten Song dabei, der als Ohrwurm noch so manches Mal auf den Fluren des Hotels zu hören war.
Ein weiterer Höhepunkt war die wieder sehr gut bestückte Tombola des Abends. Über 200 Preise fanden ihre Abnehmer. Den Hauptpreis, eine von CM-Reisen und Jahn-Reisen gestiftete Reise für zwei Personen in ein 5-Sterne-Hotel auf Lanzerote, gewannen Ulrike und Jürgen Tscherny aus Marmstorf.
Nach dem traditionellen Lagerfeuer ließ es sich Marius nicht nehmen, alle anwesenden Gäste noch zu einem Spiegeleier-Essen einzuladen, was alle dankend annahmen, bevor sie in den frühen Morgenstunden den Heimweg antraten.
