Bauarbeiten starten am 9. August

Ab dem 9. August wird die Kreuzung „Zum SunderÒ (K11) „Westerhofer StraßeÒ (K52) und Hamburger Straße (K85) zum Kreisel umgestaltet Foto: mk

Bauarbeiten starten am 9. August.

Tötensen bekommt einen neuen Kreisverkehr.

Tötensen erhält endlich den lange geforderten neuen Kreisverkehr: Ab dem 9. August wird die Kreuzung „Zum Sunder“ (K11), „Westerhofer Straße“ (K52) und Hamburger Straße (K85) zum Kreisel umgestaltet. Dadurch soll der Verkehrsfluss auf der Kreuzung künftig deutlich verbessert werden. Während der rund viermonatigen Bauzeit werden zusätzlich zum Bau des Kreisels auch ein Regenwasserkanal erneuert, Bushaltestellen barrierefrei ausgebaut und die Straße „Zum Sunder“ innerhalb von Tötensen erneuert. In den Kreisverkehr und die Erneuerung der Straßen investieren der Landkreis Harburg und die Gemeinde Rosengarten rund 1,3 Millionen Euro.
Während der in zwei Abschnitte aufgeteilten Bauzeit wird die Kreuzung der drei Kreisstraßen halbseitig gesperrt. Im ersten Bauabschnitt, der rund zwei Monate dauern wird, werden der westliche Teil der Kreuzung einschließlich der „Westerhofer Straße“ umgebaut und ein neuer Regenwasserkanal verlegt. Das Befahren der Straße „Zum Sunder“ ist in dieser Zeit nicht möglich. Im zweiten Bauabschnitt werden die östliche Seite der Kreuzung und die Straße „Zum Sunder“ umgebaut. Das Befahren der Westerhofer Straße wird in dieser Zeit nicht möglich sein.
Der innerörtliche Verkehr wird in Nord-Süd-Richtung auf einer Spur der Kreisstraße 85 mithilfe einer mobilen Ampel an der Baustelle vorbeigeführt. Fußgänger und Radfahrer können die Baustelle sicher passieren.
Es wird gewährleistet, dass die direkten Anwohner ihre Grundstücke anfahren können. Insbesondere sollen alle Grundstückszufahrten für die Anlieger anfahrbar sein. Sollten unerwartete temporäre Sperrungen einzelner Zufahrten unvermeidbar sein, setzt sich die von der Kreisverwaltung beauftragte Baufirma rechtzeitig mit den Anliegern in Verbindung. Genauso werden die betroffenen Anwohner sowie Gewerbetreibenden informiert, wenn für die abschließenden Asphaltierungsarbeiten Straßenabschnitte nicht befahrbar sein werden.
Auch Liefer- und Pflegedienste, Krankentransporte und die Müllabfuhr können so über die gesamte Bauzeit fast alle Grundstücke direkt anfahren. Sollte das zeitweise nicht möglich sein, kümmert sich die Baufirma darum, die Abfallbehälter an den Abfalltagen an für die Müllabfuhr erreichbare Stellen zu bringen. Auch Lieferungen usw. können nach vorheriger Abstimmung organisiert werden.
Auch der Busverkehr wird weiterhin in Nord-Süd-Richtung durch Tötensen fahren. Die Linien 4604 und 4608 entlang der Westerhofer Straße müssen umgeleitet werden, Informationen zu den Ersatzhaltestellen und zu den Umleitungsstrecken können bei der KVG GmbH & Co. KG in Hittfeld (Tel. 04141 525225) erfragt werden.
Die Anwohner haben bereits ein Informationsschreiben erhalten, das neben allen Informationen zu den Bauarbeiten auch die Kontaktdaten der Ansprechpartner bei der Kreisverwaltung und der Baufirma enthalten, an die sie sich bei Problemen, Fragen oder Anregungen gerne wenden können. Sollten Betroffene dieses Schreiben nicht erhalten haben, wenden sie sich dafür bitte an Cansu Demiray aus dem Betrieb Kreisstraßen des Landkreises Harburg: Telefon 04171 6938695, c.demiray@lkharburg.de).
Der überörtliche Verkehr wird während der gesamten Bauzeit über zwei ausgeschilderte Strecken weiträumig umgeleitet. Die erste Umleitungsstrecke führt über Nenndorf – Emsen – Sieversen und Vahrendorf nach Hamburg. Alternativ kann über die zweite Umleitungsstrecke gefahren werden. Diese führt über Nenndorf – Klecken und Hittfeld nach Hamburg. Der Landkreis Harburg bittet alle Bürgerinnen und Bürger, die nicht zwingend nach Tötensen fahren müssen, die ausgeschilderten Umleitungsstrecken zu nutzen und die Baustelle weiträumig zu umfahren.
Ab dem 2. Oktober erneuert Hamburg auf seinem Gebiet 14 Tage lang den „Eißendorfer Waldweg“. Während dieser Zeit wird die überörtliche Umleitung von und nach Hamburg erweitert und durch Hamburg-Eißendorf geführt. Über die angepasste Umleitungsstrecke wird der Landkreis Harburg nochmals rechtzeitig informieren.
Der zeitweise parallele Bau des „Eißendorfer Waldwegs“ in Hamburg und des Kreisverkehrs in Tötensen wurde zwischen dem Hamburger Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer und dem Betrieb Kreisstraßen des Landkreises Harburg abgestimmt. Dadurch soll erreicht werden, dass rechtzeitig zum Weiterbau des „Ehestorfer Heuwegs“ alle anderen Straßenbaumaßnahmen im näheren Umfeld auf Hamburger und niedersächsischem Gebiet abgeschlossen sind und die Verkehrsbehinderungen so minimiert werden.