Am 21. November startet der Weihnachtsmarkt.
Lichterglanz, Bratapfelduft und Gebackenes.
Die Tanne steht, die Lichterketten hängen, die Buden sind geschmückt. Am Donnerstag, 21. November, öffnet der Harburger Weihnachtsmarkt seine Pforten. Glühwein und Schmalzgebäck gibt es schon ab 11 Uhr, aber den offiziellen Startschuss gibt um 18 Uhr Dierk Trispel als stellvertretender Bezirksamtsleiter. Bis zum Sonntag, 29. Dezember, sollen hier die Besucher Lichterglanz, Bratapfelduft, Bastelaktionen, Handwerkskunst, Märchen, Glühwein, Punsch, ein Fußballturnier und sehr viel Musik genießen.
Dabei punktet der Harburger Weihnachtsmarkt auch in diesem Jahr wieder mit dem Ambiente vor dem historischen Rathaus und der Ansage: „Wir sind ein familienfreundlicher Markt“, so Organisatorin Anne Rehberg. „Das Wichtigste und Kostbarste in unserem Leben ist doch Zeit, die wir gemeinsam mit Freunden und der Familie verbringen. Der Weihnachtsmarkt lädt dazu ein. Hier entsteht ein Treffpunkt, an dem man abschalten, entspannen und ganz leicht aus der digitalen in die analoge Welt wechseln kann“, so Rehberg weiter.
Der Fokus auf das Thema Familien spiegelt sich auch im Angebot für die kleinen Besucher des Weihnachtsmarktes wider: Am Samstag, 8. Dezember, schüttelt Frau Holle um 17.30 Uhr ihre Betten aus den Fenstern des festlich beleuchteten Rathauses. Dabei rieseln nicht nur Schneeflocken herab, sondern auch funkelnde Schokoladentaler. Ein weiterer heiß begehrter Termin ist die Nikolausstiefelaktion: Wer am Donnerstag, 5. Dezember, seinen Stiefel am Kinderkarussell abgibt (bitte Namensschilder nicht vergessen!), bekommt den Stiefel am nächsten Tag ab 15 Uhr vom Nikolaus höchstpersönlich gefüllt wieder zurück. Jeden Dienstag und jeden Mittwoch, jeweils ab 16.30 Uhr werden Märchen auf der Bühne vorgelesen. An den beiden Sonntagen, 1. und 15. Dezember, ist jeweils um 15 Uhr Kasperle zu Gast und zeigt den Kindern, was ein Kasper an Weihnachten macht. Vervollständigt wird das Programm mit Bastelaktionen, dem Bekleben eines Hexenhäuschens mit Lebkuchen, der Weihnachtsmannsprechstunde, Stockbrotbacken und „Olaf, dem Schneemann“.
Neu ist in diesem Jahr der maritime Aspekt, der die Verbindung zwischen der Harburger City und dem Binnenhafen schaffen soll. Dazu passen die „Elbjungs“, die zum ersten Mal dabei mit sind und ausgesprochen coole maritime Kleidung verkaufen. Maritim sind aber auch der neue Glühweinstand „Glühwein Ahoi“ und ein Stand mit köstlichem Flammlachs.
Auch dank der Unterstützung vom Verein Harburg Marketing, der rund 15.000 Euro Fördergelder einwerben konnte, konnte Anne Rehberg zwar nicht den kompletten Chor Gospel Train buchen, aber immerhin ein paar Solisten, die Chorleiter Peter Schuldt am 8. Dezember bei der Aktion „Harburg singt“ unterstützen. Es ist aber auch genügend Geld da, um neue Planen als Zaun um den Weihnachtsmarkt zu spannen.
Geöffnet hat der Markt montags bis samstags von 11 bis 21.30 Uhr und sonntags von 13 bis 21.30 Uhr. Am Totensonntag, 24. November, öffnet der Markt erst um 17 Uhr. Am 24., 25. und 26. Dezember ist der Weihnachtsmarkt geschlossen.
Alle Infos zum genauen Programm findet man im unter www.harburger-weihnachtsmarkt.de, auf Facebook oder Instagram.