Als Stadtderbysieger nach Magdeburg

HSV/witters -Der HSV hat mit dem Team von Christian Titz noch eine Rechnung offen

Als Stadtderbysieger nach Magdeburg.

HSV hat noch eine Rechnung offen.

Das Volksparkstadion erstrahlt in Blau, die Rothosen und ihre Fans feiern ausgelassen – kurz zuvor pfiff Schiedsrichter Sven Jablonski am vergangenen Freitagabend (21. April) das Stadtderby zwischen dem Hamburger SV und dem FC St. Pauli ab. Ausverkauftes Haus, sagenhafte Stimmung, zahlreiche Tore und Spannung bis zum Schluss: im 109. Stadtderby war wirklich alles dabei. Ein absolutes Gefühlschaos im Volksparkstadion, das nach Abpfiff zugunsten der Heimmannschaft aufgelöst wurde. Der HSV gewinnt das Hamburger Stadtderby mit 4:3.
Mit diesem wichtigen Sieg im Rücken geht es für die Rothosen nun wieder auf Reisen. Am Sonnabend (29. April, Anstoß: 13 Uhr) tritt die Walter-Elf beim 1. FC Magdeburg an und trifft dabei auf einen alten Bekannten: Christian Titz steht an der Seitenlinie der Magdeburger. Von 2015 bis 2018 war der gebürtige Mannheimer beim HSV tätig – erst bei der U17, später bei der U21 und im Jahr 2018 dann als Trainer der Profi-Mannschaft. Seit Februar 2021 leitet Titz nun die Geschicke in Magdeburg, führte den Club zur Drittliga-Meisterschaft und damit zurück in die 2. Fußball-Bundesliga. Am 30. Spieltag ist nun der HSV in der Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts zu Gast – und nach dem Hinspiel im Volksparkstadion haben die Rothosen noch eine Rechnung offen. Denn: Trotz spektakulärer Aufholjagd und einer unglaublich kuriosen Schlussphase verlor man im vergangenen Oktober am Ende unglücklich mit 2:3. Ein ähnliches Ergebnis würde der 1. FC Magdeburg, der noch vom 2:1-Auswärtssieg am letzten Spieltag über Eintracht Braunschweig zehrt, mit Sicherheit unterschreiben. Tim Walter und seine Jungs werden jedoch alles daransetzen, die Heimreise mit drei Punkten im Schlepptau anzutreten, um die Erfolgsspur Richtung Aufstieg zu festigen.