Aktivisten betonieren sich auf Köhlbrandbrücke fest

Auf Twitter posteten die Aktivisten Bilder von ihrer Aktion auf der Köhlbrandbrücke Screenshot: au

Aktivisten betonieren sich auf Köhlbrandbrücke fest.

Erhebliche Staus im Umfeld.

Diesmal kamen die Polizisten nicht allein mit Speiseöl weiter, um die rund zehn Aktivisten der „Letzten Generation“ von der Köhlbrandbrücke zu lösen. Am Donnerstagmorgen, 23. März, hatten die sogenannten Klimaschützer sich erneut das Hamburger Wahrzeichen ausgesucht, um ihren Forderungen – unter anderem ein Tempolimit auf Autobahnen von 100 km/h und ein 9-Euro-Ticket – Nachdruck zu verleihen. Neben den mittlerweile bekannten Klebeaktionen hatte sich ein Aktivist mit Schnellbeton auf der Fahrbahn festgemacht und musste aufwendig von der Fahrbahn mit schwerem Gerät gefräst werden. Rund vier Stunden dauerte die Aktion, bis auch die letzte Person entfernt und die Fahrbahnen teils wieder freigegeben werden konnten. Im Umfeld der Köhlbrandbrücke kam es zu erheblichen Staus ob der Blockierung der Fahrbahnen.