Nach 5:5 in Berlin geht es selbstbewusst in die Pfalz

Nach 5:5 in Berlin geht es selbstbewusst in die Pfalz

Poseidon-Wasserballer wollen in Neustadt punkten

Auftrieb bei den Wilhelmsburger Wasserballern. Die Männer des SV Poseidon fahren an diesem Wochenende (Sonnabend, 18 Uhr) selbstbewusst in die Pfalz. Nach ihrem 5:5-Unentschieden (1:0, 2:2, 1:1, 1:2) beim SC Wedding in Berlin vor sieben Tagen, will der Bundesliga-Sechste auch beim Zweiten SC Neustadt punkten. Manager Florian Lemke (28) ist zuversichtlich. „Die Mannschaft ist hochmotiviert. Sie hat in Berlin gezeigt, wie stark sie besonders in Abwehr ist. Darauf wollen wir aufbauen.“
Poseidons Trainer Pavle Japaridze (35) macht sich derweil noch Sorgen um den Einsatz von Torjäger Vincent Hebisch (bislang 23 Treffer). Den 22-Jährigen plagt noch immer eine Erkältung. Vergangene Woche stieg Hebisch bereits nach drei Minuten aus dem Wasser, doch die Hanseaten ließen sich nicht vom Ausfall schocken. Für Auftrieb sorgte Patrick Weik in der fünften Minute mit dem 1:0. Beim offenen Schlagabtausch lag Poseidon dreimal vorn und die Berliner verfingen sich in der gut gestaffelten Abwehr der Poseidonen. „Wir hatten Zement angerührt“, lobte Mannschaftskapitän Alexander Weik (29) sein Team. Die SVP-Sieben kämpfte sechsmal in Unterzahl, wohingegen der SC Wedding ohne Zeitstrafen blieb. 66 Sekunden fehlten zum Sieg, als der zweite Treffer von Melwin Meißner die Punkteteilung besiegelte. Für Poseidon trafen Patrick Weik (3), Sven Bach und Alexander Weik (je 1).