Gelungenes Kulturfest in Kirchdorf-Süd

Überaus gelungen war das Kulturfest der AG Kirchdorf auf dem Marktplatz in Kirchdorf-Süd. Nächstes Jahr soll es wiederholt werden. Foto: Frank Möller/ Verikom

Gelungenes Kulturfest in Kirchdorf-Süd
Neuauflage in 2018 geplant

(au) Wilhe. Die AG Kirchdorf hat am Samstag, 16. September, ein großes Marktfest mit Kunst und Kultur, Spielen, Infoständen, Bühnenprogramm und einem kulinarischem Angebot auf dem Marktplatz Kirchdorf-Süd veranstaltet. Mitgemacht haben alle sozialen, kulturellen und Bildungseinrichtungen. Auch die Kreuzkirchengemeinde war mit dem Projekt „Heimat auf dem Teller“ mit von der Partie. Auf der Bühne gab es ein abwechslungsreiches Programm: Die Grup Mihman, Loki und Smoki (Kabarett), eine Trommelgruppe von der Schule An der Burgweide und die Tanzgruppe „African Queens“ gaben sich dort das Zepter in die Hand. Für die jüngeren Leute spielten Bands von „Lass 1000 Steine rollen“ und ein DJ vom Jugendzen­trum erfreute zum Schluss alle Besucherinnen und Besucher des Festes, egal ob jung, ob alt.
Natürlich war auch der Drache, der gegen die A26-Ost kämpft (der Neue RUF berichtete), wieder mit von der Partie. „Die Frage bleibt offen, ob er als weiser Zeitgenosse ein angemessenes Maskottchen für Kirchdorf-Süd ist, oder doch die bekämpfte Autobahn 26 darstellt. Das bedarf noch der Klärung, wobei wir sicher sein können, dass die Kulturgruppe rund um die Theaterfrau Columbina (verikom) an dieser Frage schon künstlerisch arbeitet“, erklärt Barbara Kopf, Leiterin vom Freizeithaus Kirchdorf-Süd Das Freizeithaus stellte das Modell von Kirchdorf-Süd samt neuer Autobahn und einen Teil der neuen Ausstellung zur A26 vor. So konnten sich alle über die geplante Autobahn informieren.
Amüsiert konnte jeder das Treiben auf der Hüpfburg beobachtet, die von den Kollegen vom Jugendzentrum aufgebaut wurde. Dicht umlagert waren auch die Spielangebote von der Stadtinsel, der Schule An der Burgweide, den Falkenflitzern und der Elternschule. Auch das Wetter spielte mit und die Sonne grüßte die vielen Besucherinnen herzlich von oben. Damit nicht genug: Auf der Nachbereitung wurde von der guten Stimmung, der kollegialen Zusammenarbeit und vom sehr erfolgreichen Fest geschwärmt: Tatsächlich wird es 2018 wieder ein Marktfest geben.