Lkw-Parkverbot am Aschenland und Geutensweg?.
SPD und Grüne machen Sicherheitsgründe geltend.
Der Recyclinghof „Am Aschenland“ wird, besonders an Wochenende, von umweltbewussten Bürgern angefahren, welche ihren Sperrmüll oder Gartenabfälle fachgerecht entsorgen möchten. Dieses geschieht häufig mit Anhängern oder seit neustem mit Lastenfahrrädern, loben SPD und Grüne.
Leider gestalte sich die An-/Abfahrt in letzter Zeit sehr risikoreich, da LKW-Fahrer die Straßen Geutensweg und Am Aschenland als Park- und Übernachtungsplätze für sich entdeckt haben. So komme es an Wochenenden vor, dass die Straßen Geutensweg und Aschenland vom Recyclinghof bis zur Bahnunterführung komplett mit Lkw zugeparkt seien, nicht zuletzt unter der Eisenbahnbrücke in der Unterführung, monieren beide Parteien.
Dieser Umstand führe ihrer Ansicht nach zu gefährlichen Situationen für Fahrzeuge oder Lastenfahrräder bei der An- und Abfahrt zum Recyclinghof, das gilt es aufzulösen. Zudem wäre die Zufahrt zum Aschenland im Falle eines Unfalls auf der verbleibenden Fahrspur unterbrochen und müsste beispielsweise durch Rettungsfahrzeuge weiträumig umfahren werden. Spätestens mit dem Beispiel des brennenden Lkw unter der S-Bahn-Brücke an den Elbbrücken, der für eine wochenlange Unterbrechung des S-Bahnverkehrs sorgte, müsse zudem mit einer ähnlich disruptiven Folge für die Unterelbebahn auch bei einem Feuer unter der Brücke im Geutensweg gerechnet werden. Die Abstellung der Fahrzeuge sollte daher unterbunden werden, fordern SPD und Grüne.
Vor diesem Hintergrund wird die Verwaltung gebeten, in Zusammenarbeit mit dem PK47 und anderen zuständigen Stellen, den ruhenden Verkehr durch Lkw im Bereich Geutensweg/Am Aschenland so zu regeln, dass eine gefahrlose Begegnung von Fahrzeugen aller Art bei der An- und Abfahrt zum Recyclinghof „Am Aschenland“ wieder möglich wird und aus Sicherheitsgründen ein Halteverbot im gesamten Bereich der Unterführung Geutensweg zu erlassen und durchzusetzen.
