Eine Stiefelwaschanlage für die Freiwillige Feuerwehr Kirchdorf

Freuen sich über weniger Arbeit beim Stiefelputzen (v.l.n.r.): Esther Baumgärtel (neuestes Mitglied) Jürgen Thiele (1. Vorsitzender des Fördervereins der FFW Kirchdorf e.V.) Olaf Settgast SPD-Bürgerschaftsabgeordneter Michael Weinreich und Emma Ehrenberg Foto: ein

Eine Stiefelwaschanlage für die Freiwillige Feuerwehr Kirchdorf.

Rund 2.400 Euro aus Troncmitteln bewilligt.

„Die Freiwilligen Feuerwehren auf unserer Elbinsel machen nicht nur einen sehr harten und guten Job, sondern auch einen wichtigen. Ich möchte sie dabei unterstützen und an den Stellen, wo die Arbeit erleichtert werden kann – zum Beispiel durch den Kauf einer Stiefelwaschanlage – einspringen,“ sagt Michael Weinreich, Wilhelmsburger SPD-Bürgerschaftsabgeordneter, bei seinem Treffen mit den Vertreterinnen und Vertretern der Kirchdorfer Wache und des Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr (FF) Kirchdorf e.V. Dafür erhielt die FF Kirchdorf auf Initiative Weinreichs 2.370 Euro zur Anschaffung der Anlage. Die 2.370 Euro stammen aus den so genannten ‚Troncmitteln‘ oder Tronc-Abgaben. Diese bezeichnen die steuerlichen Einnahmen aus dem Tronc der Spielbanken, die für gemeinnützige Zwecke zu verwenden sind. Für das Haushaltsjahr 2021 standen dem Wahlkreis II (Billstedt-Wilhelmsburg-Finkenwerder) insgesamt 27.769 Euro zur Verfügung.
„Wir freuen uns sehr über die Unterstützung des lokalen SPD-Abgeordneten Michael Weinreich. Durch die Stiefelwaschanlage wird nicht nur unsere alltägliche Arbeit erleichtert, sondern unser Einsatz für die Elbinsel und seiner Bewohner auch wertgeschätzt. Vielen Dank“, freut sich Maik Petrich, Wehrführer der FFW Kirchdorf. Die 2.370 Euro stammen aus den so genannten ‚Troncmitteln‘ oder Tronc-Abgaben. Diese bezeichnen die steuerlichen Einnahmen aus dem Tronc der Spielbanken, die für gemeinnützige Zwecke zu verwenden sind. Für das Haushaltsjahr 2021 standen dem Wahlkreis II (Billstedt-Wilhelmsburg-Finkenwerder) insgesamt 27.769 Euro zur Verfügung.
In ihren zahlreichen Einsätzen sind die Feuerwehrmänner und -frauen zahlreichen Risiken ausgesetzt. Um sich bestmöglich davor zu schützen, sind richtig sitzende, intakte Schutzkleidung und professionelle Ausrüstung essenziell; die Schutzstiefel gehören natürlich dazu. Nach jedem Einsatz und jeder Übung müssen diese von den Feuerwehrleuten selbstständig gereinigt werden, damit sie beim nächsten Einsatz alle Funktionen erfüllen und auch damit mögliche Schadstoffe und Kontaminationen nicht auf andere Objekte oder Personen übertragen werden. Zurzeit werden die Stiefel der Kameradinnen und Kameraden von Hand gereinigt, und das kostet nicht nur viel Mühe, sondern auch viel Zeit in einem sowieso schon sehr zeitintensiven Ehrenamt. Im vergangenen Jahr wurde die Freiwillige Feuerwehr Kirchdorf über 200 Mal alarmiert! Mit der Anschaffung einer Stiefelwaschanlage soll sich der Zeitaufwand für die Reinigung der Stiefel verringern. Außerdem werden die Stiefel durch die Maschine intensiver gereinigt, als dies von Hand möglich ist.
Weitere Informationen über die Freiwillige Feuerwehr Kirchdorf gibt es online unter feuerwehr-kirchdorf.de.