Rund 45.000 Euro für moderne Flutlichtanlage

mk - Die Sportanlage Opferberg wird von der HNT seit nunmehr fünf Jahren weiterentwickelt. Die HNT hat bereits rund 200.000 Euro aus eigenen Mitteln in neue Sport- und Freizeitflächen (Kunstrasenplatz Beachsoccer und Beachvolleyball) investiert.

Rund 45.000 Euro für moderne Flutlichtanlage.

Umbau von HNT-Anlage ist in trockenen Tüchern.

Im Ausschuss für Bildung und Sport haben die Mitglieder am 25. Januar einstimmig beschlossen, der Hausbruch-Neugrabener Turnerschaft (HNT) rund 45.000 Euro Fördermittel des Bezirksamtes zur Verfügung zu stellen, um damit im Zuge der Sanierung der Sportanlage am Opferberg eine zeitgemäße und ökologisch verträgliche Flutlichtanlage installieren zu können. Somit sind nun die Puzzlesteine für die komplexe Baumaßnahme komplett und im Herbst 2021 wird es nach Auskunft der Verwaltung mit dem Umbau losgehen.
„Der Opferberg wird mit der topmodernen Zeitmessanlage, der neuen Rundlaufbahn und der ebenfalls hochmodernen Flutlichtanlage ein Schmuckstück unter den Hamburger Sportanlagen. Wir sind überzeugt, dass wir damit hervorragende Rahmenbedingungen für den Vereinssport in vielen Sportarten schaffen“, erklärte der sportpolitische Sprecher der Grünen-Bezirksfraktion, Michael Sander.
Der Ausschuss beschloss zudem auch über 14 weitere Anträge von Sportvereinen. Insgesamt wurden dabei circa 15.000 Euro zusätzlich für die Anschaffungen von Geräten und Ausstattung der Harburger Vereine bewilligt.
In zwei Fällen wurde mehrheitlich beschlossen, dass der Antragsteller vor einer Beschlussfassung noch andere – möglicherweise höhere – Unterstützungsmöglichkeiten prüfen möge, bevor die Bezirksversammlung eine Entscheidung trifft. Anträge, bei denen es um die Förderung von Sportkleidung ging, wurden mehrheitlich abgelehnt, weil für diese Aufwendungen entweder Spenden verwendet werden können oder die nötigen Anschaffungen aus den Mitgliedsbeiträgen zu finanzieren sind. Für Kinder und Jugendliche aus einkommensschwachen Familien stehen zusätzliche Fördermittel bei den Sportverbänden zur Verfügung, erläuterte Sander.
Anträge auf Mittel der sozialen Sportförderung können alle Harburger Sportvereine stellen, die dem Hamburger Sportbund angeschlossen sind. Die Bezirksversammlung ist die einzige in Hamburg, die einen Teil der verfügbaren Sondermittel für die Förderung der sozialen Integration im Sportverein fest vorsieht. „Wir würden uns sehr freuen, wenn noch mehr Vereine Anträge auf Unterstützung stellen. Wenn es nach den aktuellen Regularien zu kompliziert ist, sind wir gerne bereit, zu schauen, wie wir die Förderung erleichtern können“, teilte Sander mit.