„Wir wollen Verkehrswende durchwenden“.
StadtRAD-Ausbau in Harburg.
In den letzten Monaten sind durch die Senatsumbildung nach den Bürgerschaftswahlen im Februar auch die Behörden umstrukturiert worden und haben teilweise neue Zuständigkeiten erhalten. Inzwischen ist dieser Umbau abgeschlossen und die Behörden widmen sich wieder ihrer Alltagsarbeit. Damit steht auch der Ausbau des StadtRAD- Systems wieder auf der Tagesordnung. In den nächsten zwei Jahren sollen viele neue Stationen in Hamburg entstehen. Der Neugrabener Verkehrspolitiker und SPD-Bürgerschaftsabgeordnete Matthias Czech erklärte hierzu: „Die Anzahl der Stadtradstationen soll in ganz Hamburg um 145 Stationen erweitert werden und so zukünftig fast das gesamte Stadtgebiet abdecken. Hierbei sollen vor allem Bahnhöfe und Stadtteilzentren erschlossen werden. In Süderelbe wird die erste StadtRAD- Station im Vogelkamp errichtet werden. Die Station „Zum Wachtelkönig“ im Zaunwickenweg wird ab Herbst dieses Jahres die Roten Räder zur Ausleihe anbieten. Derweil laufen für zwei Stationen im Fischbeker Heidbrook die letzten Abstimmungen zwischen der Verkehrsbehörde, der Bezirksverwaltung und der IBA. Ich hoffe, dass diese im Frühjahr nächsten Jahres eröffnet werden können und so helfen das Neubaugebiet autoarm zu erschließen.“
Bis Ende 2022 sollen noch weitere Stationen in Süderelbe hinzukommen. In Fischbek sollen der S-Bahnhof Fischbek und das Fischbeker Zentrum StadtRAD- Stationen erhalten. In Neugraben werden am Neugrabener Markt / Neugrabener Bahnhofstraße und am S-Bahnhof Neugraben (Nordseite und Südseite) Stationen erreichtet werden. Hausbruch wird an der S- Neuwiedenthal und der Straßenkreuzung Hausbruch Rehrstieg / Hausbrucher Straße StadtRAD- Stationen erhalten.
Matthias Czech fügt hinzu: „Auch außerhalb von Süderelbe wird StadtRAD weiter ausgebaut werden, so wurde vor kurzem eine zusätzliche Station Göhlbachtal / Berufliche Schule Harburg in Betrieb genommen. Weiter sind Stationen in Rönneburg am Hüllbeen / Küstersweg, in Eißendorf am Strucksbarg, in Marmstorf am EKZ Ernst-Bergeest-Weg und in Sinstorf an der Ecke Winsener Straße / Sinstorfer Kirchweg geplant. Diese sollen alle bis Ende 2022 fertiggestellt sein. Wir wollen in Hamburg eine Verkehrswende durchführen und den Ausstoß von klimaschädlichen Gasen deutlich reduzieren. Das StadtRAD- System kann hierzu einen Beitrag leisten, wenn es flächendeckend angeboten wird.“
