Gedenken an die Opfer der Sturmflut von 1962

Zum Gedenken an die zahlreichen Opfer der Sturmflut von 1962 wird am 16. Februar am Flutopferdenkmal eine Mahnflamme entzündet. Foto: au

Gedenken an die Opfer der Sturmflut von 1962.

Michael Weinreich spricht am Deichdenkmal.

​​​​​Zum Gedenken an die Sturmflutopfer von 1962 wird am Sonntag, 16. Februar, um 18 Uhr am Flutopferdenkmal in der Grünanlage Kirchdorfer Straße/Siedenfelder Weg in einer Gedenkveranstaltung mit der Entzündung einer Mahnflamme an die vielen Opfer dieser verheerenden Naturkatastrophe erinnert. Die Mitglieder der Deichwacht und der Freiwilligen Feuerwehr Wilhelmsburg werden sich mit Fackeln zu einer Mahnwache formieren und so gemeinsam mit den Angehörigen der Opfer gedenken. Traditionell hält der Wilhelmsburger Bürgerschaftsabgeordnete Michael Weinreich (SPD) zum Gedenken an die Opfer vor dem Deichdenkmal eine Rede. „„Die Sturmflut 1962 hat in der Wilhelmsburger Geschichte einen besonderen Platz – Wilhelmsburg wurde damals am stärksten getroffen. Die zahlreichen Opfer erinnern uns daran, dass der Deichschutz für uns als Elbinsel – und insbesondere in Zeiten des Klimawandels und steigender Meeresspiegel – besonders wichtig ist. Aus diesem Grund finde ich es besonders gut, dass unser Museum Elbinsel Wilhelmsburg nach der Sanierung die einzige Dauerausstellung in Hamburg zur Sturmflut beherbergen wird,“ so Weinreich. An dem Festakt nehmen auch Pastor Heye Osterwald der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Kirchdorf und Holger Blank, Vorsitzender des Museum Elbinsel Wilhelmsburg, teil.