20 Jahre Chor St. Maria Harburg.
Jubiläumskonzert am 24. November.
„Es wäre schön, wenn die Gemeinde wieder einen Chor hätte und die Gottesdienste bereichern könnte.“ So war es vor 20 Jahren von einigen Gemeindemitgliedern zu hören. Dieser Wunsch verinnerlichte sich bei einigen Kirchgängern, und so auch bei Regina Fast, die wenig später den Musiklehrer und das Gemeindemitglied Kai Springer ansprach. Er sagte zu und eine erste Gesangsprobe wurde vereinbart. An einem Montagabend im Oktober 1999, kurz nach 20 Uhr, traf sich eine sehr kleine Gruppe, vier Personen im großen Saal des Gemeindehauses. Auch wenn der Gesang für heutige Verhältnisse noch sehr „dünn“ war, hatte die Chorprobe allen viel Freude und Spaß bereitet, und so begannen die regelmäßigen Proben. Jetzt feiert der Chor seinen 20. Geburtstag. Gefeiert wird am 24. November mit einem Konzert in der St. Maria-Kirche (Museumsplatz), das um 15 Uhr beginnt. Chorleiter ist Kai Springer.
Die Chorsprecher Steffi Hollinger-Holst und Erhard Maaßen schreiben in der Festschrift, die aus diesem Anlass erschienen ist: „Anfangs wurden diverse Gospelstücke einstudiert, doch anschließend nahm die Vielfältigkeit der Gesangsstücke rasant zu. Mittlerweile wurde auch die Vierstimmigkeit ausprobiert und ist nun selbstverständlich. Das Repertoire reicht heute von Gospel über deutsche und lateinische Kirchenlieder, weltliche und Taizé-Lieder bis hin zu Pop und Swing. Mit verschiedenen Chorauftritten im Süderelberaum und auch in der Evangelischen Luther-Gemeinde sind wir auch außerhalb der Gemeinde aktiv. Als besonderes Highlight unseres Chores sind der Harburger Chorwettbewerb, der Auftritt im Stellwerk Harburg, das Jubiläumskonzert mit den Bläsern von St. Maria und der Auftritt bei der IGS im Inselpark Wilhelmsburg zu nennen. Hinzu kommen musikalische Darbietungen auf den Stationen im damaligen Maria Hilf-Krankenhaus, in der Seniorenwohnanlage St. Vinzenz, in der Wohnanlage Rennkoppel, im Hospiz für Harburgs Süden, bei einigen Weihnachtskonzerten des Heisenberg-Gymnasiums und bei der Nacht der Kirchen.“
Traditionell wird der 2. Weihnachtstag durch den Chor musikalisch mitgestaltet. Hierbei ist besonders die Mitwirkung des damaligen Schülers Alexander Krichel am Klavier zu erwähnen.