Überwiegend guter Zustand der Gewässer

Rund 40 Mitglieder des Wasserverbandes Wilhelmsburger Osten beteiligten sich an der jährlichen Wasserschau. Foto: ein

Überwiegend guter Zustand der Gewässer.

Jährliche Wasserschau des WWO.

Mitte November überzeugten sich rund 40 Teilnehmer bei der jährlichen Wasserschau des Wasserverbandes Wilhelmsburger Osten (WWO) von dem überwiegend guten Zustand der Gewässer und der Uferbereiche im Verbandsgebiet. Unter anderem wurden die Stauwehre S22a und S22b am Jenerseitedeich begutachtet, deren Erneuerung kurzfristig erfolgen soll. Eine defekte Drehspindel musste durch eine Seil-, Ketten-, Windenkonstruktion ersetzt werden. Diese pragmatische Zwischenlösung funktioniert überraschend gut, soll jedoch baldmöglichst einem Kippwehr heutigen Standards weichen. Auch das große Wehr S22 an dem Kopfende der Mühlenwettern muss erneuert werden. Die Arbeiten werden mit dem Bauvorhaben Ausbau der Fußgängerbrücke über die Dove-Elbe-Wettern des Bezirkes Hamburg Mitte abgestimmt. Aufwandsträchtige und damit unnötige Kosten verursachende Mehrfacharbeiten sollen durch enge Abstimmung vermieden werden. Die Auftragsverhandlungen zur Erneuerung der drei Wehre sind gestartet, die Mittel hat der Verband bereitgestellt. Ebenso begutachtet wurden die Mühlenwettern, die Gräben der Schulen Prassekstraße und der Nelson-Mandela-Schule an der Neuenfelder Straße, ebenso wie die Pumpe am Jacobsberg, wo jeweils kleinere Maßnahmen nötig sind.
Traditionsgemäß endete die Wasserschau mit einem kleinen Imbiss in einem Gasthaus. Verbandsvorsteher Dittmar Loose bedankte sich im Namen des Verbandes für die Teilnahme und die intensiven Diskussionen bei den Verbandsmitgliedern und den Gästen und ganz besonders für die sehr gute Vorbereitung durch die Büros BWS und Schwitalla.