„Nicht länger hinnehmbar!“

Falkenberghalle: SPD kritisiert schleppende Sanierung

Es klingt wie eine unendliche Geschichte: Mittlerweile ist aus der vor rund 20 Jahren begonnenen Sanierung der Falkenberghalle anscheinend ein Dauer-Projekt geworden. Das Umfeld und die Halle selbst sind eine Baustelle und ein Dauerprovisorium. Zwar gab es in der Vergangenheit Ankündigungen der Schulbehörde beziehungsweise des zuständigen Gebäudemanagements Hamburg, das nun endlich mit dem letzten Bauabschnitt bei der Schulsanierung begonnen würde, allerdings wurde dann die Halle davon ausdrücklich ausgenommen, kritisiert die SPD. „Dieser Zustand ist nunmehr für die Schule, die Schüler und den Stadtteil nicht länger hinnehmbar“, betont Holger Böhm, stellvertretender SPD-Distriktsvorsitzender und auch stellvertretender Fraktionsvorsitzender der SPD-Fraktion in Harburg, „die Halle ist ein bedeutender Baustein des schulpädagogischen Konzeptes und darüber hinaus auch ein wichtiger Standort für das kulturelle Leben im Stadtteil.“ Böhm kündigt eine Initiative seiner Fraktion in Harburg an: „Ich weiß mich mit der Schulleitung einig, dass dieses Projekt nun endlich zum Abschluss gebracht werden muss.“