Kultur und Geschichte aufarbeiten

Kultur und Geschichte aufarbeiten

Ein Projekt der Heimatvereinigung Finkenwerder

Ein erstes Treffen hat bereits stattgefunden und weitere sollen noch folgen. Helmut Vick bietet für die Heimatvereinigung im Ortsamt alle vier Wochen ab 14.30 Uhr einen Arbeits- und Gesprächskreis für Bürger an, die sich für die Finkenwerder Kultur und Geschichte interessieren und im Rahmen ihrer Möglichkeiten etwas tun wollen.
Helmut Vick: „Dort sollen sich Personen treffen, die bisher im stillen Kämmerlein schon wertvolle Dinge geleistet haben und sich über Unterstützung freuen würden, aber auch solche, die gern etwas tun möchten, aber nicht recht wissen was, wie und wo, und die hier vielleicht Anregungen finden. Es sollen aber keine Vorgaben gemacht werden, wer was, wie, wo und wann zu tun hat!“
Jeder Teinehmer soll selbstständig nach eigenem Gutdünken und in seinem Tempo in seinem Sachgebiet tätig sein. Allerdings sollen die Ergebnisse dieser Bemühungen der Heimatvereinigung zum Nutze der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt werden, wünscht sich der Initiator.
Hier ein paar Ideen zu Dingen, die, wie Helmut Vick meint, von Interesse wären:
1. Digitales Fotografieren des heutigen Finkenwerders (derzeitiger Hausbestand, Veränderungen im Ortsbild etc.) zur Gegenüberstellung historischer Aufnahmen.
2. Sammlung und Katalogisierung von Stammtafeln aus Finkenwerder Familien; ggf. mit Übertragung auf Datenträger (PC).
3. Sammlung und Katalogisierung von Dokumenten (Urkunden, Tagebücher) aus Finkenwerder Familien, ggf. als Fotokopien und, wenn möglich, als Speicherung auf Datenträgern.
4. Katalogisierung des historischen Inventars des Gorch-Fock-/Kinau-Hauses.
5. Sammlung und Katalogisierung weiterer Ausstellungsgegenstände aus Finkenwerders Vergangenheit.
6. Sammlung und Katalogisierung sämtlicher von Finkenwerdern geschriebener Bücher, vorrangig die der Kinaus.
7. Aufarbeitung von beschädigten Ausstellungsstücken (Tischlern, abbeizen übermalter Möbel, Ausbesserungsarbeiten an Textilien, Beförderung von gespendeten Stücken, usw.)
Weitere Treffen sollen bei Zuspruch dann als ständige Einrichtung alle vier Wochen stattfinden.