Sabine Juethe-Peters stellt in Bücherhalle aus.

Foto: priv. -Die nächste Ausstellung von Sabine Juethe-Peters zeigt Bilder die in den letzten beiden Jahren entstanden sind

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Sabine Juethe-Peters stellt in Bücherhalle aus.

Seit inzwischen gut zwei Jahren ist Sabine Juethe-Peters aus Finkenwerder eine Kunstlehrerin in Pension und hat im Sommer 2020, direkt im Anschluss an ihre Entlassung aus dem Schuldienst, ihre eigene künstlerische Produktion wieder aufgenommen.
In den 70er- und 80er-Jahren hat Juethe-Peters an der Kunsthochschule HfBK am Lerchenfeld in Hamburg studiert. Nach ihrem Referendariat ist sie in den Schuldienst eingestiegen, hat geheiratet, drei Kinder geboren und ab dann, mehr als 30 Jahre, kaum Zeit für eigene Gestaltungen gefunden. Das hat sich jetzt geändert.
„Nun bin ich vor etwa zwei Jahren sozusagen zu meinen ausbildungsbezogenen Wurzeln zurückgekehrt, berichtet die Ex-Lehrerin, „und habe auch zukünftig vor, diese Arbeit weiter zu vertiefen.“
Mit einer Ausstellung in der Harburger Bücherhalle, Eddelbüttelstraße 47a, stellt sie nun ihre Arbeiten aus den letzten zwei Jahren vor. Der Titel der Bilderzusammenstellung: „Greytüden“. Es ist eine Neuschöpfung, die sich aus den Begriffen „Grey“ für die Farbfamilie und „tüden“ von dem Begriff Etüden, also Äbungsstücke, zusammensetzt.
Die Inhalte der Bilder haben Naturbeobachtungen, Beobachtungen ihrer landschaftlichen Umgebung (Süderelbe-Raum, Finkenwerder, Hafen), Beobachtungen menschlicher Beziehungen sowie Zitate aus kunstgeschichtlichen Werke in neuer, eigener Interpretation, bestimmt. Collageartig zusammengefügt ergeben sich somit neue Aspekte für Interpretationen der Rezipienten.
Die Vernissage am 2. September beginnt um 16.30 Uhr (bis ca 18 Uhr).