„Wir werden alles reinschmeißen“.
Heim-Premiere des FC Süderelbe gegen Tornesch.
Sehnsüchtig fiebern die Fans des FC Süderelbe dem ersten Heimspiel auf der modernen Anlage am Kiesbarg entgegen. Nach der langen Corona-Pause und der „Packung“ mit 1:4 auswärts gegen Buchholz im ersten Oberligaspiel der Saison steht am 21. August die Heim-Premiere an. Alle FCF-Verantwortlichen und Fans stehen unter Strom. „Wir freuen uns auf das erste Pflichtspiel am Kiesbarg. Gefühlt ein Jahr mussten wir darauf warten. Wir werden alles reinschmeißen und hoffen, dass wir das Spiel gewinnen“, sagt Trainer Stefan Arlt. In der vergangenen Saison, die nach sieben Spieltagen coronabedingt abgebrochen worden ist, gab es gegen den FC Union Tornesch einen 5:2-Heimsieg. Die Gäste sind genau wie der FC Süderelbe (1:4 beim TSV Buchholz 08) mit einer Niederlage (2:4 gegen TuS Osdorf) in die neue Spielzeit gestartet. „Tornesch hat gegen Osdorf 1:0 geführt und hätte diese Führung in der ersten Halbzeit ausbauen können. Unsere Staffel ist unheimlich ausgeglichen. Wir erwarten eine enge Partie“, blickt FCS-Manager Seweryn Malyk voraus. Elf Neuzugänge (zwei davon aus der eigenen Zweiten) verpflichteten die „FCS 49ers“ in der Sommer-Transferperiode. Unter anderem die beiden Rückkehrer Justin Heinbockel und Nico „Schoppi“ Reinecke. Erstgenannter wird allerdings aufgrund einer Gelb-Roten-Karte in Buchholz gegen Tornesch nicht mitwirken können. Die Highlights der Vorbereitung waren ein dreitätiges Trainingslager im Ostsee-Kurort Graal-Müritz, sowie ein 2:1-Erfolg gegen den Regionalligisten Lüneburger SK Hansa. Der neue Oberliga-Modus: Die Saison 2021/2022 wird in der Oberliga erstmalig in einem neuen Modus ausgetragen. Es gibt eine 10er- und 9er-Staffel, in die der FC Süderelbe eingeteilt worden ist. Nach einem Hin- und Rückspiel gegen die acht Konkurrenten ziehen die besten vier Teams in die Meisterrunde ein, der Rest landet in der Abstiegsrunde. Die Meister- und Abstiegsrunde beginnen im Februar 2022.
