„Welches Ergebnis haben diese Gespräche bisher erbracht?“.
CDU-Anfrage zum Radschnellweg.
Die Bezirksversammlung hatte die zuständigen Verwaltungsdienststellen aufgefordert, einen Radschnellweg von Neugraben bis Buxtehude zu schaffen und dabei eine Trassenführung parallel zur vorhandenen Bahnlinie favorisiert, weil andere Trassen erhebliche Umwege erfordern und für Verkehrsteilnehmer wenig attraktiv sind.
In diesem Zusammenhang musste die Verwaltung wiederholt mitteilen, dass sie einerseits für Streckenführungen auf niedersächsischer Seite nicht zuständig sei und andererseits eine Realisierung des Hamburger Teilstücks auf absehbare Zeit nicht möglich ist, weil zum einen die Deutsche Bahn die Flächen unmittelbar nördlich der Bahnstrecke als Bahnunterhaltungsweg nutzt und auch weiterhin nutzen will. Insoweit ist das Radfahren auf diesem Wegestück nur geduldet. Darüber hinaus sind erhebliche Teilflächen auch im Eigentum von Landwirten, die gleichfalls vorrangigen Bedarf haben.
Bisher hatte die Verwaltung mitgeteilt, dass man Gespräche mit den Eigentümern zur Sicherung notwendiger Flächen begonnen habe, insoweit allerdings die Abstimmungsgespräche noch nicht abgeschlossen seien und kein Ergebnis vorliege.
Vor diesem Hintergrund will die CDU in einer Anfrage an Bezirksamtsleiterin Sophie Fredenhagen unter anderem wissen: „Welche Gespräche über die Sicherung von Flächen für einen Radschnellweg nördlich der Bahnlinie von Neugraben ins niedersächsische Umland sind von den zuständigen Dienststellen bisher geführt worden? Welches Ergebnis haben diese Gespräche bisher erbracht?
War das Bezirksamt Harburg an diesen Gesprächen umfassend und vollständig beteiligt? Wann kann ggf. mit Baubeginn für den Radschnellweg bei erfolgreichen Grundstücksverhandlungen gerechnet werden? Bleibt es dabei, dass die DB die Flächen auch weiterhin als Bahnbetriebsweg vorrangig nutzen möchte und daher nur eine Mitnutzung für Fußgänger und Radverkehr geduldet wird?“
