Von Teeverkostungen und Schutendampfsaugern.
Hafenmuseum startet in die Saison.
Am morgigen Sonntag, 3. April, ist es wieder soweit: Auf dem Areal des historischen Schuppens 50A wird die neue Saison eröffnet. Am Eröffnungstag erwartet die Gäste nach der Winterpause ein buntes Programm für die ganze Familie. Neben Führungen mit den Hafensenioren durch die Ausstellung im Schaudepot werden Barkassenfahrten mit der Frieda Ehlers des Fördervereins Hafenkultur, eine Teeverkostung, Vorführungen mit dem Kupferhelmtauchgerät und ein spezielles Programm für Kinder angeboten. Auf dem Außengelände laden der Schwimmkran SAATSEE, der Schutendampfsauger IV und die Museumsschute zum Besuch an Bord ein.
Als ganz besondere Attraktion werden am Tag des Saisonstarts Baustellen-Führungen über die historische Viermastbark PEKING angeboten, die bis zum Ende der diesjährigen Saison am 30. Oktober wieder mehrmals in der Woche stattfinden können. Die anmeldepflichtigen Rundgänge können ab sofort zu einem Preis von 15 Euro pro Person über die Website der Stiftung Historische Museen Hamburg www.shmh.de gebucht werden.
Mit Beginn der neuen Saison firmiert das bislang als Hafenmuseum Hamburg bekannte Gelände mit seinem Schaudepot zur Geschichte des Güterumschlags, an dessen Kaikante neben weiteren Großobjekten auch der restaurierte Frachtsegler PEKING vor Anker liegt, unter dem Namen „Deutsches Hafenmuseum (im Aufbau) – Standort Schuppen 50A“. Den Besuchern wird mit der Neubenennung des Standorts signalisiert, dass es sich bei dem Museum auf dem letzten und denkmalgeschützten Kaiensemble der Kaiserzeit um den ersten bereits bestehenden Standort des sich im Aufbau befindenden Deutschen Hafenmuseums handelt, dessen neuer und zweiter Standort in den kommenden Jahren auf dem Grasbrook entstehen wird. Aufgrund seiner großen hafengeschichtlichen Bedeutung werden der Schuppen 50A und das Außengelände zusammen mit der bestehenden „Museumsflotte“ auch nach der Fertigstellung des neuen Museumsgebäudes auf dem Grasbrook als Standort des Deutschen Hafenmuseums weiter betrieben.
