Virtuelle Weihnachtsfeier der Heimfelder SPD.
Klaus Hörtel, Mitglied seit 50 Jahren.
Am 12. Dezember fand in diesem Jahr die traditionelle Weihnachtsfeier des SPD-Distrikts Heimfeld/Bostelbek statt – „wegen Corona nur virtuell, bedauerlich, aber besser als gar nichts“, so Michael Dose, 1, Vorsitzender SPD-Distrikt Harburg-Nord. Abgemacht war, dass alle Teilnehmer zu Hause ab 15 Uhr Kaffee und Kuchen bzw. Kekse am Computer bereitgestellt hatten.
So kam es dann auch, und: Es konnten zwei Jubilare geehrt werden: Wolfgang Stünckel für 40 Jahre, Klaus Hörtel sogar für 50 Jahre Mitgliedschaft in der SPD. „Die Ehrennadeln und Urkunden können dann hoffentlich im Frühjahr persönlich in Empfang genommen werden“, hofft Dose. Klaus Hörtel hat sich als langjähriger Organisator der Flohmärkte auf dem Sand und als Logistiker der Hamburger SPD einen Namen gemacht. Er berichtete von seinen Erlebnissen als „Haustechniker“ in den Bürgerschaftswahlkämpfen für Olaf Scholz und nun Peter Tschentscher.
Es gab auch ein kleines Programm: Eine Weihnachtsgeschichte von Claudia Loss vorgelesen, musikalische Beiträge von Björn Loss (Saxophon) und Mike Dose (Klavier). Unter Leitung von Volker Muras wurde sogar gesungen. Dabei stellte man aber fest, dass der Chorgesang am PC wegen unterschiedlicher „Leitungslänge“ – Thilo Sander war in Berlin präsent – eher als Kanon zu hören war.
Inhaltlich ging es natürlich auch um die Corona-Hilfsmaßnahmen. Dazu hatte sich der Harburger Bundestagsabgeordnete Metin Hakverdi zugeschaltet. Er konnte als Mitglied des Haushaltsauschusses kompetent und aktuell berichten. Eine feste Tagesordnung gab es nicht, so wurde querbeet diskutiert – von Elektro- und Wasserstoff-Müllautos (Holger Lange) bis zum Impfzentrum in Hamburg (Claudia Loss).
