
Viel los im Wilhelmsburger Inselpark.
Rollstuhl-WM zieht Besucher an.
Einen Carerra-Wagen mit den Augen steuern, selber einmal ausprobieren, wie anstrengend Rollstuhlbasketball eigentlich ist: Die Rollstuhlbasketball-Weltmeisterschaften, die noch bis zum Sonntag, 26. August, im Wilhelmsburger Inselpark stattfinden, hat nicht nur viele begeisterte Rollstuhlbasketball-Fans angelockt, die ganze Woche über waren die beiden Hallen und das vielfältige Rahmenprogramm Anziehungspunkt für unzählige Besucherinnen und Besucher. Ob ESC-Viertplatzierter Michael Schulte, die erste Wheelchair-Meisterschaften in der Skatearena oder die vielen Angebote der ParkSportInsel: Über Langeweile konnte sich keiner beklagen. Spannende Spiele der Rollstuhlbasketball-Damen und -Herren sorgten für das nötige Adrenalin, alle 28 Mannschaften wurden von ihren treuen und auch vielen neuen Fans tatkräftig und lautstark unterstützt. Damit die Organisation, Information, quasi alles rund um die Weltmeisterschaft auch reibungslos funktioniert, sind mehrere hundert Volunteers im Einsatz. Einer davon ist Metin Hakverdi, eigentlich eher bekannt als SPD-Bundestagsmitglied aus Wilhelmsburg. „Ich beobachte hier unter anderem die Spiele, kümmere mich anschließend um den Spielbericht und befrage nach den Spielen die Trainer der jeweiligen Mannschaften und bitte um ein Statement“, beschreibt Hakverdi seine Tätigkeit.
Auch die Wilhelmsburger Heike Greff zeigte sich begeistert von der Veranstaltung: „Was für eine wunderbare Veranstaltung hier im Wilhelmsburger Inselpark, die Rollstuhlbasketball-WM, mit 16 Nationen, tollen Spielen, viele gratis. So vieles zum Mitmachen für Jung und Alt, jedem wurde etwas geboten. In der großen Halle, wo die Spiele stattfanden, war eine Begeisterung und ein tolle Stimmung. Eine tolle Leistung der Spielerinnen und der Spieler, alle Achtung. Auch das Bühnenprogramm war hervorragend. Ich war jeden Tag dort, sowas lässt man sich natürlich nicht entgehen! Ich möchte mich bedanken bei allen Akteuren, allen Mitwirkenden und bei den zahlreichen Helfern, ob vor oder hinter den Kulissen. Alle haben ihr Bestes gegeben!“

