Umgestaltung nimmt Formen an.
Modernisierung der Marktpassage schreitet zügig voran.
Jahrelang stand die Forderung nach einer Aufwertung der Neugrabener Marktpassage im Raum, nun ist bereits von den seit Monaten fleißig werkelnden Arbeitern ein gutes Stück der Modernisierung umgesetzt worden. Seit dem 29. Juni laufen die Bauarbeiten zur Umgestaltung der Marktpassage vom Neugrabener Markt bis zur Cuxhavener Straße sowie den abgehenden Straßen Süderelbeweg, Lütt Enn und Groot Enn. In einem ersten Abschnitt wurde der Bereich zwischen Marktplatz und Süderelbeweg erneuert. Der Fußgängerverkehr konnte stets aufrechterhalten und sicher um das Baufeld herumgeführt werden. Dass es zu Behinderungen durch den Baustellenverkehr kommen würde, das hatte das Bezirksamt Harburg bereits im Sommer 2020 angekündigt. Wie bereits berichtet, wird im Sinne eines gestalterisch einheitlichen Erscheinungsbildes das bereits auf dem Neugrabener Wochenmarkt verwendete dreifarbige Betonsteinpflaster in der Marktpassage mit ihren Querverbindungen fortgeführt ‒ ebenso der Einbau des gleichen Stadtmobiliars. Die vorhandene Zonierung der Marktpassage wird im Wesentlichen beibehalten: die Wege an den Geschäften bleiben frei zum Flanieren. Der mittlere Korridor zwischen den Bäumen wird neben neuen Bänken, Fahrradbügeln und Spielangeboten auch das Vorhalten von Aufstellflächen für Außengastronomie gekennzeichnet. Ein integriertes taktiles Leitsystem trägt zur Verbesserung der Barrierefreiheit in der Fußgängerzone bei. Um das ganze Projekt im Spätsommer 2021 zum Ende zu bringen, bedarf es aber noch einiger baulicher Anstrengungen, die natürlich auch den Kundenverkehr in der Marktpassage teilweise beeinträchtigen wird. Dafür verfügt das Neugrabener Zentrum jedoch dann über ein modernes Ambiente.
