Sozialdemokratische Jugend gestaltet Zukunft mit

P. James Coobs -Antrags-Workshop der Jusos Eißendorf-Heimfeld

Sozialdemokratische Jugend gestaltet Zukunft mit.

Jusos Eißendorf-Heimfeld veranstaltete erneut Antrags-Workshop.

Am 15. Juli trafen sich die Jusos Eißendorf-Heimfeld im Herzen Harburgs, um ihren Antrags-Workshop vom Juni fortzuführen. Beim ersten Termin hatte Juso-Abgeordnete und Co-Vorsitzende der SPD-Fraktion der Bezirksversammlung Harburg, Natalia Sahling, anschaulich den Entwicklungsablauf von der ersten Idee bis hin zum fertigen Antrag geschildert. Dieses Mal erklärte P. James Coobs, Vorsitzender der Juso-Gruppe und zubenannter Bürger im Stadtentwicklungsausschuss, den Anwesenden der Versammlung die verschiedenen Ebenen der parteiinternen und kommunalen Gremien, in denen man seine Anträge einreichen kann.
„Anträge sind die Grundbausteine unserer Demokratie: Mit jedem Stein, den wir legen, stärken wir sie und bauen uns ein großes Haus, in dem wir uns alle wohlfühlen und dessen Mauern uns vor antidemokratischen Angriffen schützen“, teilte Coobs mit. „Aber, damit jene Bausteine an der richtigen Stelle stehen und ein stabiles Grundgerüst bilden, müssen wir wissen, an welche Gremien jene Anträge zu richten sind.“
Als besondere Gäste waren die Mitglieder der ThinkTank AG der TUHH eingeladen, die vor Kurzem die Veranstaltung „K.I. in Hamburg“ mit dem SPD-Bürgerschaftsabgeordneten Hansjörg Schmidt in Harburg durchgeführt hatten. Zu dieser Podiumsdiskussion hatten die Vorsitzenden des ThinkTanks die Jusos Eißendorf-Heimfeld eingeladen, welche sich auch bereitwillig an der Diskussionsrunde beteiligt hatten. Während des Antrags-Workshops brachten sich die Vorsitzenden der AG interessiert ein und waren begeistert von der konstruktiven Arbeit der Eißendorfer und Heimfelder Jusos – so sehr, dass sie überlegten, das Konzept der Antragsentwicklung potenziell auf zukünftige Sitzungen des ThinkTanks anzuwenden. Darum wurden die Jusos auch zum nächsten Treffen der ThinkTank AG an der TUHH am darauffolgenden Tag eingeladen.
„Die Diskussionsrunde des ThinkTanks hat viele interessante und wichtige Themen aufgegriffen, die konstruktiv ausgearbeitet in Zukunft sicher eine Bereicherung für unsere Gesellschaft darstellen könnten. Das Engagement der zahlreichen Studierenden Harburgs bietet ein großartiges Potenzial für revolutionäre Fortschritte, die wir mit derartigen Initiativen umsetzen können“, so Coobs. „Es ist wichtig, dafür Sorge zu tragen, dass solche unparteiischen Arbeitsgemeinschaften sich nicht durch politische Parteien vereinnahmen lassen. Dennoch ist es gut, dass gerade so viele junge Menschen unterschiedlicher politischer Zugehörigkeit an einem Tisch zusammenkommen und Inhalte erarbeiten, die unterschiedliche Perspektiven eröffnen und uns alle nach vorne bringen.“