Schach neben Boule und Beachvolleyball?

Schach neben Boule und Beachvolleyball?

GroKo: Eine subotimale Lösung

Schach neben Boule und Beachvolleyball auf dem Schwarzenbergplatz? Das wäre suboptimal, meinen CDU und SPD. Einen entsprechenden gemeinsamen Antrag haben sie in der Sitzung des Hauptausschusses beschlossen. Worum geht es?
Dem Regionalausschuss wurden in seiner April-Sitzung die Pläne des Bezirksamtes zur Errichtung eines so genannten „Sport- und Bewegungsbandes“ im südlichen Teil des Schwarzenbergplatzes vorgestellt. Dort existieren bereits eine Skateranlage und ein kleiner Tischtennisbereich. Aktuell wird ergänzend eine Beachvolleyball-Anlage errichtet. Außerdem ist die Neuanlage eines Schachfeldes vorgesehen – der bisherige Standort des Schachfeldes soll aufgegeben werden.
Im Rahmen der Planungsgespräche, so der CDU-Fraktionsvorsitzende Ralf-Dieter Fischer, sei auf eine mögliche Konfliktsituation zwischen den „ruhigen“ Sportarten Schach und Boule bzw. den „bewegungsintensiven“ Sportarten wie Beachvolleyball und Tischtennis hingewiesen worden. Vor diesem Hintergrund erscheint es SPD und CDU sinnvoll, den bewegungsintensiven Sportarten das Bewegungsband am Schwarzenberg vorzubehalten, während es sinnvoll wäre, den Boule- und Schachsport an den bisherigen Standorten in der Nähe des Grumbrecht-Denkmals zu konzentrieren, denn dort befinden sich bereits zwei Schachfelder sowie eine Boule-Anlage mit drei Spielfeldern.
Deshalb solle nun geprüft werden, „welche Gründe für und gegen die Belassung von Boule und Schach im nördlichen Bereich des Schwarzenbergs sprechen.“ Auch über die Nutzung dieser Anlagen soll im Regionalausschuss berichtet werden.