Radschnellweg Stade – Hamburg

Radschnellweg Stade – Hamburg.

ADFC Neu Wulmstorf begrüßt Machbarkeitsstudie.

Das Planungsbüro Orange Edge hat im Auftrag der Metropol-Region Hamburg und in Zusammenarbeit mit der Kommunen, Verwaltungen und Bürgern eine Machbarkeitsstudie für den Radschnellweg Stade erarbeitet. Jetzt gibt es Aussagen zu sinnvollen Trassenführungen und baulichen Maßnahmen, aus denen eine konkrete Empfehlung für eine Vorzugstrasse erarbeitet wurde. Die Strecke Stade – Hamburg enthält noch zwei Varianten und Abstecher nach Finkenwerder. Damit sind elementare planerische Voraussetzungen für die Realisierung geschaffen. Der Radschnellweg soll im Wesentlichen nördlich der Bahn verlaufen. Ziel ist es, möglichst viele Wohngebiete, Arbeitsplätze, S-Bahn-Haltepunkte, Einkaufsmöglichkeiten, Schulen u.a. miteinander zu verbinden. In Neugraben wird der RSW an die Veloroute 10 nach Harburg anschließen, heißt es in einer Pressemitteilung des ADFC Neu Wulmstorf.
Mit dieser Machbarkeitsstudie, so der ADFC, kann jetzt die Finanzierung der Trasse geplant werden und Fördermittel eingeworben werden. Dem ADFC Neu Wulmstorf seien zwei Dinge an der Trassenführung sehr wichtig: Dass der Radschnellweg nach Buxtehude entlang der Bahn geführt wird und dass der Elstorfer Heuweg als Anbindung nach Finkenwerder und Neuenfelde asphaltiert wird.
Der ADFC Neu Wulmstorf freue sich sehr, dass die Machbarkeitsstudien noch in diesem Jahr erschienen seien. „Wir bieten am Sonntag, dem 12. September eine geführte Fahrradtour unter dem Motto „Noch kein Radschnellweg von Stade“ an. Alle Menschen, die sich die vorraussichtliche Trasse einmal zeigen lassen möchten, treffen sich um 14 Uhr an der Nordseite der S-Bahn Neu Wulmstorf, die Rückfahrt von Stade ist mit der S-Bahn möglich“, so der ADFC Neu Wulmstorf. Detailinfosgibt es unter: https://metropolregion.hamburg.de/presse/15313994/machbarkeitsstudien-radschnellwege/.