Pflege macht’s möglich.
Asklepios Klinikum Harburg fördert individuelle Karrierepläne.
Seit mehr als 50 Jahren wird am 12. Mai dem Geburtstag von Florence Nightingale gedacht: Mit dem „Internationalen Tag der Pflege“ wird das Wirken der Krankenschwester gewürdigt. Nightingale gilt als Pionierin der Krankenpflege und hat der Professionalisierung des Berufs den Weg bereitet. Durch den „Tag der Pflege“ wird nicht nur an Nightingale erinnert, sondern auch an die Wichtigkeit des Berufsbilds Krankenpflege. In Hinblick auf den deutschlandweiten Pflegemangel haben die rund 1.000 Pflegekräfte am Asklepios Klinikum Harburg, Eißendorfer Pferdeweg 52, in einem gemeinsam initiierten Projekt unterschiedliche Maßnahmen erarbeitet, um den Arbeitsplatz in der Gesundheits- und Krankenpflege attraktiv zu erhalten.
„Wie alle Krankenhäuser in Deutschland beschäftigt uns, dass immer mehr Menschen immer älter und kränker werden, sich gleichzeitig immer weniger Menschen finden, die in der Pflege arbeiten wollen. Gemeinsam mit unseren Mitarbeitern aus der Pflege haben wir deswegen das Projekt „Generation Harburg“ ins Leben gerufen – mit dem Ziel, die unterschiedlichen Bedürfnisse der Pflegenden besser zu verstehen und darauf eingehen zu können, um so den Arbeitsplatz Krankenhaus attraktiv zu gestalten“, erläutert Andreas Bernard, Pflegedirektor am Asklepios Klinikum Harburg. In Workshops haben mehr als 100 Mitarbeiter erarbeitet, welche Bedürfnisse in welcher Lebenssituation für sie und die Kollegen im Mittelpunkt stehen. Die Ergebnisliste umfasst eine Vielzahl von Themen – etwa individuelle Dienstplangestaltung, mehr Kita-Plätze oder Angebote zur Fußgesundheit. „Die Bedürfnisse unserer Mitarbeiter nehmen wir ernst, deswegen sorgen wir auch für maximale Transparenz. Nicht alle Ideen sind sofort umsetzbar, manche Ideen können wir aus unterschiedlichen Gründen nicht umsetzen. Da ist es wichtig, dass die Mitarbeiter nachvollziehen können, warum welche Entscheidung gefällt wird“, so Philipp Noack, Geschäftsführender Direktor der Klinik. Im Rahmen des klinikweiten Projekts „Generation Harburg“ gibt es auf den Stationen jetzt sogenannte Demografie-Beauftragte, die als Bindeglied dafür verantwortlich sind, die unterschiedlichen Bedürfnisse der Mitarbeiter mit den Projektverantwortlichen zu prüfen. Darüber hinaus haben Mitarbeiter seit Kurzem die Möglichkeit, in Ideencafés Verbesserungsvorschläge rund um den Arbeitsplatz auszutauschen und aufzubereiten.
