Noch nicht umfassend genug

SPD -Ein SPD-Antrag fordert die Impf-Priorität für alle Hilfs-Organisationen

Noch nicht umfassend genug.

SPD fordert Impf-Priorität für alle Hilfs-Organisationen.

Mit der Ankündigung des Landes Niedersachsen, die Einsatzkräfte der Feuerwehr sowie die Mitarbeiter der Kinder- und Jugendhilfe vorzeitig zu impfen, werden nach Ansicht der SPD genau die richtigen Prioritäten gesetzt. „Für uns vor Ort ist das aber nicht umfassend genug. Wie ich heute in einem Gespräch mit dem Bezirksvorsitzenden der DLRG, Matthias Groth, erfahren habe, gibt es vor Ort Unverständnis, dass nicht alle Hilfsorganisationen eingebunden sind. Die nicht möglichen Schutzbedingungen bei der Wasserrettung wie auch die Notwendigkeit des Körperkontakts bei der Schwimmausbildung sind hierbei als Gründe anzuführen. Insbesondere aber sind die ehrenamtlichen Einsatzkräfte ganz aktuell bei den Teststationen unmittelbar in Kontakt und sind ein wesentlicher Eckpfeiler in der Pandemiebekämpfung. Das gilt es, bei der Impfpriorität aus unserer Sicht zu berücksichtigen. Wir haben daher beantragt, dass der Landkreis diese Priorität ausweitet und der Landrat gestärkt durch den Kreistag sich beim Land für diese wichtige Änderung einsetzt“, erläutert der SPD-Fraktionsvorsitzende im Gemeinderat und im Kreistag, Tobias Handtke, die Hintergründe für den Antrag der Genossen.