Neue urbane Nachbarschaften

Auch beim zweiten Workshop zum Spreehafenviertel können sich neue Teilnehmerinnen und Teilnehmer noch mit ihren Ideen einbringen. Foto: IBA Hamburg GmbH/Anya Zuchold/2017

Neue urbane Nachbarschaften
Workshop#2 zum Spreehafenviertel

(au) Wilhelmsburg. Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, aktiv am Planungsprozess für das neue Spreehafenviertel in Wilhelmsburg mitzuwirken. Am 2. November findet dazu von 18 bis 21 Uhr in derGanztagsschule Fährstraße, Fährstraße 90, der zweite öffentliche Workshop statt. Die überarbeiteten Entwürfe aus dem ersten Workshop werden von den drei Planungsteams präsentiert und im Anschluss gemeinsam diskutiert. Auch neue Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sich hier mit ihren Anregungen einbringen.
Am 28. November folgt dann die Abschlusspräsentation zum Spreehafenviertel. Welche städtebaulich-freiraumplanerischen Entwürfe sind aus der Arbeit der Planerinnen und Planer und den beiden öffentlichen Workshops hervorgegangen? Die Teams stellen ihre fertigen Entwürfe vor und treten im Anschluss noch einmal in den Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern. Weitere Informationen unter www.spreehafenviertel.de.
Hintergrund: Im Norden von Wilhelmsburg entwickelt die IBA Hamburg zwischen dem gründerzeitlichen Reiherstiegviertel, dem Ernst-August-Kanal und dem Spreehafen ein neues Quartier mit rund 1.000 Wohneinheiten. Auf dem rund 20 Hektar großen, dreieckigen Gelände soll eine lebendige Mischung aus Wohnen, Gewerbe, Freizeit und Sport entstehen. Hierzu führt die IBA Hamburg ein städtebaulich-freiraumplanerisches Workshopverfahren mit den drei Planungsteams BIWERMAU Architekten BDA, Hamburg, COBE Berlin GmbH, Berlin sowie RENNER HAINKE WIRTH ARCHITEKTEN GmbH Hamburg durch. Für den Beteiligungsprozess konnte erneut das Projekt „Perspektiven! – Miteinander planen für die Elbinseln“ der Stiftung Bürgerhaus Wilhelmsburg und seinen Kooperationspartnern, dem Beirat für Stadtteilentwicklung Wilhelmsburg und dem vhw Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung e.V., gewonnen werden.