Modernisierung der S-Bahnhöfe Harburg und Heimfeld ein Flop?

Modernisierung der S-Bahnhöfe Harburg und Heimfeld ein Flop?.

NL: Verfahren schleppend, Ergebnis entttäuschend.

Der neue Bodenbelag am S-Bahnhof Harburg ist nach kurzer Zeit schon sehr unansehnlich. Deshalb haben die Neuen Liberalen (NL) beantragt, dass diese Fehler nicht bei den S-Bahnstationen Heimfeld und Harburg-Rathaus wiederholt werden. „Harburgs Fraktionen – allen voran die SPD – lehnten das mehrheitlich ohne substanzielle Begründung ab“, so Kay Wolkau, Fraktionsvorsitzender der NL. Es sei ein Trauerspiel, „wie hier Geld zum Fenster hinausgeschmissen wird“, so Wolkau weiter.
Bereits 2018 wurde am S-Bahnhof Harburg ein neuer, sehr heller Bodenbelag eingesetzt. Das Erscheinungsbild des neuen Bodenbelags lässt jedoch nach Erkenntnis der NL sehr zu wünschen übrig. Der neue Boden wirke stets schmutzig und scheine sehr pflegeanfällig zu sein. Wolkau: „Das optische Ergebnis der bisherigen Modernisierungsmaßnahmen in Harburg ist mangelhaft.“
Diese Arbeiten am Bodenbelag stehen laut Bahn im laufenden Monat auch für die Stationen Harburg-Rathaus und Heimfeld auf dem Programm. Bis Ende 2020 sollen alle Stationen im so genannten Citytunnel verschönert werden. Gemäß früheren Ankündigungen sollten auch die drei S-Bahnhöfe Harburg, Harburg-Rathaus und Heimfeld längst modernisiert sein. Die Arbeiten haben nach längeren Verzögerungen begonnen, jedoch schleppe sich auch die Fertigstellung scheinbar endlos hin, so die NL.