
Mit Sicherheit optimal.
1,25 Millionen Euro für TUHH, UHH und HSU.
Die Behörde für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung (BWFG) fördert das interdisziplinäre Verbundprojekt „Simulationsbasierte Entwurfsoptimierung dynamischer Systeme unter Unsicherheiten“ im Rahmen der Landesforschungsförderung Hamburg mit 1,25 Millionen Euro auf insgesamt 3,5 Jahre. In dem Projekt arbeiten Forschende der Technischen Universität Hamburg (TUHH, antragstellende Hochschule), der Universität Hamburg (UHH), und der Helmut-Schmidt-Universität (HSU) zusammen. Ziel des Projekts ist es, innovative Simulationsverfahren zu entwickeln, die den Entwurf und die Fertigung von komplexen Bauteilen optimieren.
Mit der Landesforschungsförderung hat die BWFG 18 neue Forschungsvorhaben bewilligt. Ziel ist es, die Zusammenarbeit verschiedener Forschungseinrichtungen im Raum Hamburg zu unterstützen, um zukunftsweisende Forschungsergebnisse zu erzielen. Jedes Projekt erhält eine Förderung von maximal 1,8 Millionen Euro. Das Gesamtfördervolumen beträgt rund 23,3 Millionen Euro bei einer Laufzeit von 3,5 Jahren. Zusätzlich werden im Rahmen der Landesforschungsförderung vier neue Zukunftscluster – sogenannte „HamburgX-Projekte“ – mit insgesamt 12 Millionen Euro bis 2022 gefördert. Insgesamt erhält Hamburgs Wissenschaft somit 35,3 Millionen Euro für 22 Forschungsvorhaben.
An dem Verbundprojekt „Simulationsbasierte Entwurfsoptimierung dynamischer Systeme unter Unsicherheiten“ sind die TUHH-Professoren Thomas Rung, Alexander Düster, Robert Seifried und Juniorprofessor Benedikt Kriegesmann beteiligt. Seitens UHH und HSU wird die Zusammenarbeit durch Juniorprofessor Martin Siebenborn und Juniorprofessorin Kathrin Welker vervollständigt.