Lothar Isack und Hans-Heiner Fischer geehrt.
Auszeichnungen für zwei Hausbrucher Schützen.
Die Hausbrucher Schützen Lothar Isack und Hans-Heiner Fischer wurden mit Ehrungen des Schützenverbandes Hamburg ausgezeichnet. Isack erhielt das Ehrenkreuz in Silber und Fischer das Ehrenkreuz in Bronze. Diese Ehrungen sollten die Schützen beim Schützenfest-Festessen erhalten. Weil aber coronabedingt das Schützenfest sowie alle weiteren Veranstaltungen 2020 ausfallen mussten, besuchte die Präsidentin des Schützenkreisverbandes Harburg Stadt, Martina Wiechers, jetzt den Hausbrucher Schützenverein. Vor der Auszeichnung beider Schützen wies Wiechers auf deren Tätigkeiten für den Schützenkreisverband Harburg Stadt hin. Isack war 2. Jugendleiter und auch Vizepräsident des Kreisverbandes. 1998 wurde er Schriftführer und führte diese Tätigkeit 20 Jahre aus. Ebenfalls 20 Jahre war Fischer für das in Neugraben stattfindende wöchentliche Konditions- und Fitnesstraining der Sportschützen zuständig. Auch der 1. Vorsitzende der Hausbrucher Schützen, Karl Heinz Ahlt, hielt eine kleine Rede. Er bedankte sich bei dem Ehrenmitglied Isack, der 1964 in den Schützenverein eintrat, über seine bis heute geleistete Arbeit. 1982 trat Isack der Offiziersgruppe bei, deren Kommandeur er 1997 wurde. 2014 trat er als Kommandeur ab und wurde vom Verein als Ehrenkommandeur ausgezeichnet. 1996 wurde Isack der 2. Schriftführer, diese Aufgabe hat er bis heute inne. Auf die Frage, woran er an diese lange Schützenzeit gerne denke, sagte Isack: „An das Königsjahr meiner Frau Silvia und an das Jungschützenkönigsjahr meines Sohnes Martin. Aber sehr auch an mein 2. Königsjahr, als meine Enkellinnen Jule Kinderkönigin und Emma Vize-Kinderkönigin waren.“
Auch bei dem Mitglied des geschäftsführenden Vorstandes, Fischer, bedankte sich Ahlt. Fischer trat 1969 in den Verein ein. Nachdem er in der Schießkommission tätig war, wurde Fischer der 1. Sportwart. Jetzt ist der passionierte Sportler seit elf Jahren der 1. Schriftführer. Auf die auch an ihn gestellte Frage, woran er gerne an diese Schützenzeit zurück denkt, sagte Fischer: „An das Königsjahr meiner Frau Eva und an mein Königsjahr. Besonders freut mich immer, wenn ich bei Besuchen anderer Vereine von Schützendamen und Schützen angesprochen werde, die mir ihre an der Uniform getragene Nadel des Dt. Sportabzeichens zeigen und dann ein Gespräch anfängt mit: „Weißt du noch, damals die Langstrecke.“ Mit selbstgebackenen Kuchen und Keksen, Kaffee und Tee, saßen die Schützen mit der Kreispräsidentin noch länger zusammen und es wurde viel über das Schützenwesen, aber auch über „Corona“ gesprochen.