„Ich werde an dem Thema dranbleiben“

W. Marsand -Auf dem Areal der Schule Fischbek-Falkenberg (Standort Falkenberg) sind die Bauarbeiten für die neue Grundschule angelaufen.

„Ich werde an dem Thema dranbleiben“.

André Trepoll unterstützt Schulgemeinschaft Am Heidrand.

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Der CDU-Wahlkreisabgeordnete aus Süderelbe André Trepoll, zeigt sich solidarisch mit dem Protest von Eltern, Schülern und Lehrern anlässlich des Neubaus der Grundschule mit integrierter Kindertagesstätte auf dem Gelände der Stadtteilschule Fischbek-Falkenberg (Standort Falkenberg): Eine modernes pädagogisches Konzept müsse auch baulich dementsprechend umgesetzt werden, so Trepoll. „Ich unterstütze die Forderungen der Schulgemeinschaft!“
Trepoll verschaffte sich am 21. März auf Einladung der Schulgemeinschaft einen Überblick über den Neubau. Zugleich sprach er mit Schülern, Lehrern und Eltern. Der 2018/19 beschlossene Grundschulneubau auf dem Gelände der Stadtteilschule Fischbek-Falkenberg (Standort Falkenberg), habe sich laut Trepoll zu einem offenen Konflikt zwischen Schulbehörde, Lehrern und Eltern entwickelt. „Im Mittelpunkt der Debatte steht dabei die berechtigte Frage, wie das übergeordnete Ziel des Neubaus, gemeinsames Lernen von 420-460 Kinder der Grundschule sowie bis zu 100 weiteren aus der Kindertagesstätte unter einem Dach funktionieren soll“, bringt es der CDU-Mann auf dem Punkt.
Eltern und Lehrer befürchten, dass unterschiedliche Unterrichts-, Pausen-, Spiel- bzw. Schlafzeiten eine gegenseitige Rücksichtnahme praktisch unmöglich machen. Die Konsequenzen dieses Zusammenschlusses dürfen sich keinesfalls zulasten der Kinder auswirken. Senat und Behörden müssen dementsprechend handeln und anders als etwa die Hamburger Gebäudemanagement GmbH auf ein effizientes Lärmschutzkonzept hinarbeiten, dass die Koexistenz von Grundschule und Kindertagesstätte bei dichter räumlicher Nähe möglich macht. Auch zusätzliche Sichtachsen werden in dem Gebäude von den Eltern und Pädagogen angemahnt, führt der CDU-Politiker aus. Trepoll: „Die Bausumme liegt bei 14,2 Millionen Euro, da ist es unverständlich warum nicht dafür und für eine Belüftungsanlage genug Geld da sein soll.Ich werde an dem Thema dranbleiben und hoffe, dass unser Protest noch zu Änderungen der Planungen führt.“