Hahn Gregor streifte in Heimfeld durch den Wald

Tierheim -Hahn Gregor hat seine Hühnergefolgschaft gerne im Blick

Hahn Gregor streifte in Heimfeld durch den Wald.

Wer bietet Tieren ein neues Zuhause?.

Nicht schlecht gestaunt haben die Menschen, die Hahn Gregor in Heimfeld ganz in der Nähe der Schwarzen Berge umherstolzieren sahen. Schnell war klar, dass der stolze Hahn nicht in die freie Wildbahn gehört. Und so gelangte er über den Umweg Polizeistationen durch einen Tierrettungsfahrer am 12. Juni ins Tierheim in der Süderstraße. Gregor ähnelt mit seinem wunderschönen Gefieder seinen Vorfahren, den indonesischen Bankivahähnen.
Das Tierheim sucht für ihn einen Hof oder Garten mit genügend Möglichkeiten zum Scharren, Picken und Aussichtspunkten zum Beobachten und Krähen. Eine eigene weibliche Hühnerschar würde sein Leben perfekt machen. Voraussetzung für ein glückliches Leben im zukünftigen Zuhause sind zudem ein sicheres Schlafhaus für die Nacht und ein umzäunter, hühnerfreundlicher Auslauf für den Tag. Wer Gregor (Foto) all das bieten kann und ihn näher kennenlernen möchte, kann ihn im Tierheim besuchen kommen.
Dort sind aktuell auch zwei Chihuahua – männlich, kastriert bzw. weiblich untergebracht (Foto). Sie wiegen 2,6 bzw. 2,1 kg und sind seit dem 3. Mai im Tierheim. Die Geschwister müssen noch viel lernen. Sie bleiben nicht alleine, sind noch nicht stubenrein, aber freundlich und folgsam sowie gut verträglich mit Hündinnen und Rüden. Jackson und seine Schwester Luna haben mit nur sechs Monaten ihr Zuhause verloren. Ihre Halterin kam in eine Klinik, konnte sich aber auch schon vorher nicht ausreichend gut um sie kümmern. Daher wurden die Jungspunde von der Behörde sichergestellt und schließlich zur Vermittlung freigegeben. Doch zum Glück sind die beiden kleinen „Mäuse“ zusammengeblieben – und das Tierheim trennt sie auch nicht. Das Geschwisterpaar kann durch einige gute Eigenschaften punkten. Sie sind beide sehr folgsam, entspannt im Kontakt mit anderen Hunden und sie gehen freundlich und fröhlich auf jedermann zu. Einen Fehler darf man aber nicht machen: Obwohl Jackson und Luna so kleine Knirpse sind, müssen und wollen sie wie ganz normale Hunde behandelt werden. Sie sind beide sehr agil und lebensfroh, deshalb brauchen sie auch viel Auslauf und Action. Ein Leben als Schoßhund entspricht nicht ihrer Art. Da die beiden noch sehr jung sind, müssen sie das kleine Hunde-Einmaleins noch lernen. Das heißt, dass sie bisher noch nicht alleine bleiben können.
Rafael, der Bardino-Mischling (männlich), 25 kg und etwa zwei Jahre alt, ist seit dem 27. Juli im Tierheim, wohin er als Fundhund kam. Niemand hat den sehr temperamentvollen Kerl vermisst. Für ihn wird ein Zuhause gesucht, wo er sowohl körperlich als auch mental ausgelastet wird. Empfohlen wird der Besuch einer Hundeschule. Ursprünglich kommt der Bardino von den Kanaren und wird dort als Hütehund gehalten. Deshalb suchen wir für Rafael souveräne Halter, die schon Erfahrungen mit Hütehunden haben, denn man muss sich bewusst sein, dass er ein Hund ist, der immer nach einer Beschäftigung suchen wird. Weitere Informationen im Tierheim in der Süderstraße 399, Tel. 211106-34.