Gute Atmosphäre – gute Gespräche!.
Treffen der Bürgervertretung mit der Bezirksamtsleiterin.
Die Bürgervertretung Neuenfelde-Francop-Cranz hatte bereits am 2. November Besuch von der Harburger Bezirksamtsleiterin Sophie Fredenhagen und des Fachamtsleiters im Bezirksamt, Adrian Andres. Für die Bürgervertretung war es eine wichtige Möglichkeit, mit der Amtsleitung im Austausch zu bleiben. Vor der Corona-Zeit gab es stets diesen direkten Kontakt im Jahr. Nun konnte die Bezirksamtsleiterin endlich wieder einmal ins Hamburger Alte Land fahren, um direkt mit der Bürgervertretung über bestimmte Problempunkte zu sprechen.
Im Fokus standen die Verkehrssituation am Marchkamper Deich, das Nutria-Problem im Hamburger Alten Land und in Moorburg, die Zuständigkeitsfrage am alten Deich von Neuenfelde bis nach Moorburg, die Absperrpfosten in der Hasselwerder Straße, die städtebauliche Nutzung der ehemaligen Sietas-Werftfläche, die telefonische Erreichbarkeit der Behörden und noch vieles mehr.
Die Frage seitens der Bürgervertretung war immer wieder, was können die Bezirksamtsleiterin und ihre Verwaltung tun, um die Bürgerforderungen aus dem Alten Land wirkungsvoll zu unterstützen oder sogar durchsetzen. Die intensiven Gespräche hatten sehr deutlich gemacht, dass das Bezirksamt Harburg nur für die wenigsten der vorgetragenen Punkte auch die Entscheidungszuständigkeit besitzt. Dennoch wurde an diesem Abend klar, dass Fredenhagen und ihre Verwaltung stets bereit seien, die Probleme bei den zuständigen Ämtern und Behörden vorzutragen und um mögliche Problementlastung bzw. um Abhilfe nachzufragen. Und diese Handlungshaltung gilt für alle vorgetragenen Themen, erklärte der Sprecher der Bürgervertretung, Manfred Hoffmann.
„Seit dem Gespräch der Bezirksamtsleitung mit der Bürgervertretung hat einer der zugesagten Ortstermine zur Besichtigung einer Brücke in der Nincoper Straße sowie der Poller entlang der Hasselwerder Straße bereits stattgefunden. Es wurden beiderseits Ideen zur Verbesserung entwickelt. Die Möglichkeiten der Umsetzung werden aktuell durch das Bezirksamt geprüft“, gab Hoffmann bekannt.
Die Bürgervertretung zieht nach dem Gespräch ein positives Fazit. „Frau Fredenhagen und Herr Andres haben uns Rede und Antwort gestanden und wir waren uns alle einig darin, wie sehr man die direkten Gespräche mit der Bezirksamtsleiterin schätze und begrüßten, dass sie ihre Arbeit als besondere Verantwortung für die Zukunftsfähigkeit des Bezirks und somit eben auch für die drei Ortsteile des Hamburger Alten Landes sieht.“
