Fragen zu Neugraben-Fischbek 74

W. Marsand -Laut den Plänen des Bezirksamtes Harburg soll das alte Postgebäude in der Neugrabener Bahnhofstraße neuen Wohnungen weichen

Fragen zu Neugraben-Fischbek 74.

AfD-Anfrage zu Details des Entwurfs.

Am 20. Januar wurde im Stadtentwicklungsausschuss der Bebauungsplan-Vorentwurf für Neugraben-Fischbek 74 „Neugrabener Markt“ vorgestellt. Nach der Präsentation gab es zum Teil heftige Kritik seitens einiger Bürger am Entwurf. Dabei wurden immer wieder Aspekte wie Verkehr, Sicherheit, Ärzte, Auswirkungen auf den Wert umliegender Immobilien, Höhe der Neubauten, Bewerbung der Plandiskussion angeführt. Die AfD brachte nun eine Anfrage zu diesem Thema ein. So wird um Auskunft gebeten, ob die die Verwaltung beabsichtige, weitere umliegende Bereiche in der Nähe des Grundstücks Neugrabener Bahnhofstraße 26/Scheideholzweg 2 umzuwandeln?
Laut AfD wird unter anderem angefragt, ob von den 68 geplanten Wohnungen etwa die Hälfte als nicht geförderte Wohnungen angeboten werden können? Da sich während der Diskussion am 20. Januar einige Anwohner über eine angeblich nicht erfolgte Benachrichtigung beschwerten, fordert die AfD auch in dieser Sache Klarheit: Wie und wann werden die Anrainer über weitere Planungsschritte informiert? Ist die Einrichtung eines E-Mail-Verteilers vorgesehen?“ Auch wird sich nach der Entwicklung der Immobilienwerte in der Region erkundigt. Eine weitere brisante Frage: „Wie wird mit der vorgebrachten Kritik an der Höhe der geplanten Bauten an der Neugrabener Bahnhofstraße 26/Scheideholzweg 2 umgegangen?“ Zum Hintergrund: Eine Anwohnerin hatte auf der Veranstaltung mitgeteilt, dass sie selbst auf ihrem Grundstück ein Gebäude geringfügig aufstocken wollte – und es ihr untersagt wurde. Nun wolle man sogar bis zu fünfstöckige neue Gebäude erlauben – wie könne das angehen?, fragte die Bürgerin erzürnt.