Fischbeker Jugend zeigt dem DFB, wie es geht

Fischbeker Jugend zeigt
dem DFB, wie es geht

Titelflut für Fischbeker Tischtennisnachwuchs

Die Tischtennisjugend des TV Fischbek machte vor, wie es geht: Bei den Jahrgangsmeisterschaften 2018 räumte der Verein mächtig ab und errang fünf Titel. Besonders die Fischbeker Mädchen sorgten für ein Rekordergebnis.
Im vergangenen Jahr war der TVF das erste Mal seit vielen Jahren ohne Titel bei den jährlich stattfindenden Hamburger Jahrgangsmeisterschaften geblieben. In diesem Jahr wollte der Verein daher mindestens in einer Konkurrenz wieder ganz oben auf dem Treppchen stehen. Doch manchmal kommt es besser, als man denkt: Bereits am ersten Turniertag sorgten die Fischbeker in den jüngeren Konkurrenzen für Furore. Alle vier angetretenen Spieler verließen die Halle mit Edelmetall um den Hals. Geburtstagskind Kim Bonitz sorgte im Jahrgang 2007 schon am Mittag für den ersten Titel, obwohl sie sowohl im Halbfinale als auch im Finale bereits mit 0:2 zurückgelegen hatte. Zeitgleich errang Liam Neuenstadt im selben Jahrgang bei den Jungs einen starken 3. Platz, nachdem er im Halbfinale knapp mit 2:3 ausgeschieden war. Doch damit noch nicht genug: Auch im Jahrgang 2006 dominierten die Fischbeker Mädels. Inka Rose gewann die Konkurrenz und gab dabei nur einen einzigen Satz ab, Anna Morgen landete auf Platz 3. Gut gelaunt setzten die Betreuer des ersten Wettkampftages abends die anderen Trainer des Vereins unter Druck und scherzten, dass dieses Ergebnis wohl nur sehr schwer zu toppen sei.
Doch auch am Sonntag knüpfte die Jugend des TVF nahtlos an die tollen Ergebnisse des Vortages an. Die insgesamt neun Fischbeker Starter, die in den älteren Konkurrenzen an den Start gingen, errangen drei weitere Titel und eine Medaille. Bei den Mädels des Jahrgangs 2004 triumphierte Isabel Sanchez, während Jonas Neuenstadt bei den Jungs auf einem guten 3. Platz landete. Eher nicht zu erwarten war angesichts der starken Konkurrenz in ihrem Jahrgang zudem, dass Alina Bott den Titel bei den Spielerinnen des Jahrgangs 2003 erringen würde. Vier Fischbeker Jahrgangsmeisterinnen in einem Jahr – völlig ohne Zweifel ist das ein neuer Vereinsrekord! In Anbetracht dieser Leistungen ließ sich Robin Spiewak, vorab von allen Beteiligten als Titelkandidat Nummer 1 gehandelt, nicht lumpen. Bei den 2000-er Jungs wurde er seiner Favoritenrolle gerecht und verabschiedete sich würdig als Hamburger Jahrgangsmeister aus dem Jugendbereich.
„Ich kann mich nicht an eine Jahrgangsmeisterschaft erinnern, die annähernd so erfolgreich verlief“, sagt Philipp Sakuth, einer der Trainer des Fischbeker Tischtennisnachwuchses. Nun kann das Ziel für Spieler und Trainer in der neuen Saison nur lauten, die tollen Ergebnisse zu bestätigen und zahlreich in der Verbandsendrunde der besten Spieler Hamburgs vertreten zu sein.