Falko Droßmann soll für die SPD Hamburg-Mitte nach Berlin

Falko Droßmann derzeitiger Bezirksamtsleiter Hamburg-Mitte bei einem Vor-Ort-Termin auf der Veddel im Januar dieses Jahres. Vergangene Woche wurde er zum Direktkandidaten der SPD im Bundestagswahlkreis 18 Hamburg-Mitte gewählt. Foto: au

Falko Droßmann soll für die SPD Hamburg-Mitte nach Berlin.

Entscheidung am Wochenende gefallen.

Das Rennen um die Direktkandidatur der SPD im Bundestagswahlkreis 18 Hamburg-Mitte ist entschieden. Zum Wahlkreis 18 gehören unter anderem die Stadtteile Kleiner Grasbrook, Steinwerder, Waltershof, Veddel und Finkenwerder. Bei der digitalen Wahlkreisvertreterversammlung am vergangenen Wochenende haben 39 der 71 Wahlkreisvertreter (54,93 Prozent) für Falko Droßmann (47), derzeitiger Bezirksamtsleiter Hamburg-Mitte, votiert. Die übrigen Bewerber Meryem Dagmar Celikkol (51) und Mahmut Cinar (38) haben aufgrund dieses Votums ihre Kandidatur um die SPD-Direktkandidatur für die Bundestagswahl am 26. September zurückgezogen.
„Ich freue mich über das Ergebnis. Ich kenne den Wahlkreis wie kein Zweiter und werde in den nächsten Wochen jeden Stadtteil persönlich besuchen und um das Vertrauen der Wählerinnen und Wähler werben. Ich bin Sozialpolitiker aus Überzeugung. Nur ein starker Sozialstaat sorgt für Chancengleichheit und Sicherheit in einer Welt des Wandels. Das werde ich auch weiterhin in den Mittelpunkt stellen“, erklärt Falko Droßmann.
„Die vergangenen Monate waren für die SPD im Wahlkreis eine spannende Zeit. Wir hatten viele Hearings mit den Kandidierenden mit einer extrem hohen Beteiligung, bei denen sich die Bewerbenden präsentieren konnten. Nun ist die Zeit der innerparteilichen Auseinandersetzung beendet. Jetzt starten wir mit dem Wahlkampf. Unser Ziel ist es, den Wahlkreis auch weiterhin direkt zu gewinnen. Mit Falko Droßmann haben wir eine sehr bekannte und in Hamburg-Mitte beliebte Persönlichkeit. Falko Droßmann wird den Wahlkreis mit Bravour erobern“, so der der Kreisvorsitzende der SPD Hamburg-Mitte, Hansjörg Schmidt.
Pandemiebedingt konnte die Wahl nicht in Präsenz stattfinden. Wie auch in den anderen Wahlkreisen fand die Vorwahl digital statt. Nun werden die Delegierten das Ergebnis per Briefwahl bestätigen. Das offizielle Ergebnis wird am 10. Mai bekannt gegeben.