„Es ist wie nach Hause kommen!“.
Denise von Busch neue Regionalbeauftragte.
Seit dem 1. März dieses Jahres ist Denise von Busch die neue Regionalbeauftragte für Wilhelmsburg und die Veddel. Damit übernimmt die 53-Jährige die Aufgaben von Vorgänger Christian Rudolph, der sich in Zukunft nur noch um die Belange von Billstedt als Regionalbeauftragter kümmern wird. Zudem ist sie auch noch zuständig für Rothenburgsort und die Insel Neuwerk. Als einer seiner ersten Aufgaben hat der neue Bezirksamtsleiter von Hamburg-Mitte, Ralf Neubauer, diese Umstrukturierung eingeleitet. „In Wilhelmsburg und auf der Veddel bewegen wir als Bezirk viele große und kleine Themen. Das geht aber nicht mal eben nebenbei, deshalb ist es mir sehr wichtig, mit Denise von Busch eine hauptamtliche Regionalbeauftragte einzusetzen, die ihr Ohr dicht an beiden Stadtteilen hat und sich mit großem Engagement um die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger, der Vereine und Institutionen und nicht zuletzt der Bezirkspolitik kümmern wird“, so Neubauer. Der bisherige Regionalbeauftragte war auch noch für die beiden, ebenfalls sehr großen Regionalbereiche Billstedt/Mümmelmannsberg sowie Horn/Hamm/Borgfelde zuständig.
Für Denise von Busch ist die neue Aufgabe wie ein „Nach Hause kommen“. Nach ihrer Ausbildung zur Diplom-Verwaltungswirtin Ende der 1980er-Jahre arbeitete sie 18 Jahre im Bezirksamt Harburg. „Ich war da in verschiedenen Funktionen für Wilhelmsburg zuständig“, erzählt sie. Unter anderem hat sie in dieser Zeit auch eng mit dem ehemaligen Regionalbeauftragten Wilhelmsburg/Veddel, Thorsten Schulz zusammengearbeitet.
Nach weiteren Stationen in der Hamburger Verwaltung, unter anderem in der Kita-Abteilungsleitung in Harburg und im Hamburger Rechnungshof, bringt Denise von Busch nach 35 Dienstjahren das nötige Fachwissen für ihre neue Tätigkeit mit: „Ich kenne die Hamburger Verwaltung mittlerweile ganz gut“, schmunzelt die neue Regionalbeauftragte. Von Busch sieht sich als Schnittstelle zwischen Stadtteil, Politik und Verwaltung, als das Gesicht der Verwaltung nach außen neben dem Bezirksamt in den Stadtteil: „Ein wichtiger Teil meiner Arbeit wird das Zuhören und Informieren sein“, so von Busch. Wichtig ist ihr dabei, dass sie nicht nur für die Bürger vor Ort ansprechbar ist, sondern auch den Wilhelmsburger Blickwinkel in die Arbeit des Bezirksamtes und der Behörden einbringen kann. Besonders an Wilhelmsburg und der Veddel gefällt der 53-Jährigen die Vielfältigkeit der Stadtteile und dass die Menschen dort geerdet sind, also mit beiden Beinen im Leben stehen. „Ich möchte bei meiner Arbeit für die Stadtteile das Gute, Alte bewahren, aber sie auch auf den Weg der Veränderungen begleiten!“. In ihrer Freizeit hat sich die Diplom-Verwaltungswirtin der Kunst verschrieben, die sie mit großer Leidenschaft ausübt. „Meine Kreativität werde ich ebenfalls mit in die Arbeit einbringen“, so von Busch.
Zu erreichen ist sie per E-Mail unter denise.vonbusch@hamburg-mitte.hamburg.de oder telefonisch unter 040 428542449.
