Eine moderne Sportanlage für Jugend und Zukunft der Gilde

Den Schießstand

Eine moderne Sportanlage für Jugend und Zukunft der Gilde

In acht Jahren wird die Gilde 500 Jahre alt

Auch während der Corona-Krise wurde auf dem Schwarzenberg fleißig gearbeitet, denn die im letzten Jahr begonnene Renovierung der Schießstände der Harburger Schützengilde soll bald abgeschlossen sein. Ein Großteil war bereits Ende des letzten Jahres erledigt: In etwa 400 Stunden Eigenleistung wurde der 60 Jahre alte Schießstand entkernt und für die Umbaumaßnahmen vorbereitet.

Ingo Mönke

„Es wurde Zeit, den Schießstand in die Neuzeit zu heben, ein elektronischer Schützenstand, energiesparende LED-Beleuchtung, frische Farbe und modernes Interieur machen die Anlage auf dem Schwarzenberg zu einer attraktiven Sportstätte“, sagt Nico Ehlers, Pressesprecher der Schützengilde. In der Tat zeigt sich der Schießstand in neuem Gewand. Durch die frisch verputzten Wände und die helle Farbe wirkt er freundlich und einladend. Die brandneuen Rollläden runden das Bild ab.
„Wir haben unsere Anlage aus dem Dornröschenschlaf erweckt und fit für die Zukunft gemacht. Die Investition einer größeren fünfstelligen Summe ist für uns eine Investition in die Jugend und damit unsere Zukunft“, kommentiert Ingo Mönke, 1. Patron der Harburger Schützengilde. Schon heute nehmen die Sportschützen der Gilde regelmäßig an den Deutschen Meisterschaften teil. Auf diesen und den meisten anderen Wettkämpfen sind elektronische Anlagen längst Standard. „Wir sind sehr stolz auf unseren Nachwuchs und geben ihnen nun das richtige Rüstzeug an die Hand, um sich weiter zu verbessern und im nationalen Wettbewerb behaupten zu können“, so Mönke, „die Arbeiten sind fast abgeschlossen, ein paar kosmetische Feinheiten werden im coronakonformen Schichtbetrieb erledigt und dann warten wir auf die Abnahme und Freigabe der Behörde, um mit dem Training fortfahren zu können.“
Er betonte weiter: „In acht Jahren wird die Gilde 500 Jahre alt und wir freuen uns auf hunderte Besucher, denn aus ganz Deutschland werden uns Vereine besuchen kommen. Bis dahin putzen wir die Gilde ordentlich heraus.“ Nico Ehlers ergänzte: „Wir wollen unsere Sportler bestmöglich fördern, damit wir unsere schöne Stadt Harburg an der Elbe würdig repräsentieren.“