Damit Gutes bleibt!.
Nachhaltigkeit im Wildpark Schwarze Berge.
Seit über 50 Jahren gibt es den Wildpark Schwarze Berge. Viele Besucher, die heute in den Park kommen, kamen einst mit ihren Eltern oder Großeltern. „Um auch künftigen Generationen das ’naturnahe Erleben‘ zu ermöglichen, ist es besonders wichtig, nachhaltig zu wirtschaften,“ so eine Sprecherin des Wildparks. Dabei verfolge der Wildpark Schwarze Berge den Anspruch „seine Attraktiviẗt als Naturerlebnisstä̈tte zu erhalten und weiter zu erhöhen. Im Zuge des voranschreitenden Klimawandels werde dies immer herausfordernder.
Um Nachhaltigkeitsziele zu fördern, hat der Wildpark deshalb im September diesen Jahres eine eigene Stelle für Nachhaltigkeit geschaffen. Die Aufgabe: realistische Maßnahmen, die umsetzbar sind und vor allem die Kundenzufriedenheit und das Wohl der Tiere und Mitarbeiter verfolgen.
In einem ersten Schritt gilt es den Ist-Zustand zu ermitteln. Externe Gutachter schauen sich dazu die CO2 Bilanz ganz genau an: Tierhaltung, Fuhrpark und Energieverbräuche werden dem Baumbestand (Bäume sind in der Lage aus CO2 und Sonnenlicht Biomasse und Sauerstoff zu produzieren und das CO2 dauerhaft zu binden) gegenübergestellt. Zudem soll eine Bestandsaufnahme des Energieeinsatzes vorhandene Energieverbrauchs- und Kostensenkungspotenziale identifizieren. „Wir streben zum Beispiel an, einen Großteil unseres Stroms mit Solarenergie selbst herzustellen und hoffen auf die Kooperation und Unterstützung der beteiligten Institutionen bei diesem Projekt“, so Geschäftsführer Arne Vaubel. „Er führte weiter aus:„Als Dienstleistungsbetrieb bedeutet Nachhaltigkeit für uns, unser Angebot mit bestem Wissen und Gewissen vertreten zu können. Auf Ergebnisbasis der laufenden Studien freuen wir uns, mit einer eigenen Nachhaltigkeitsstrategie an einer klimagerechteren Zukunft arbeiten zu können.“
