Damit Antibiotika weiterhin Leben retten.
So verbessert Forschung ihre Verträglichkeit.
Wenn Antibiotika richtig eingenommen werden, können sie Leben retten. Viele Patienten jedoch brechen ihre Therapie wegen starker Nebenwirkungen wie Durchfall oder Blähungen verfrüht ab. Das mindert die Wirksamkeit und erhöht das Risiko gefährlicher Antibiotika-Resistenzen. Um die Verträglichkeit einer Antibiotikatherapie zu verbessern, empfehlen inzwischen immer mehr Mediziner begleitend sogenannte Probiotika.
Viele Patienten erleben während einer Antibiotikatherapie Beschwerden wie Blähungen, Bauchschmerzen oder Durchfall. Etwa zehn Prozent der Patienten entwickeln einen Antibiotika-assoziierten Durchfall (AAD). Der Grund: Ein gestörtes bakterielles Gleichgewicht im Darm.
Darmflora gezielt schützen.
Experten wie Patrick Heinz, Geschäftsführer der Deutschen Gesundheitshilfe (DGH), plädieren für ein frühzeitiges Gegensteuern: „Antibiotika greifen sowohl die krankmachenden, als auch die guten Bakterien in unserem Darm an. Daher empfiehlt es sich, die Darmschleimhaut bereits ein oder zwei Tage vor- bis etwa eine Woche nach einer Antibiotika-Behandlung gezielt zu unterstützen. Allerdings nur mit solchen Probiotika, die ihre Wirksamkeit in klinischen Studien belegt haben.“
10 wirksame Helfer – ein Ziel.
Gleich mehrere Prüfstudien zeigen, wie effektiv eine speziell entwickelte Kombination aus zehn genau aufeinander abgestimmten Bakterienstämmen (Omni-Biotic 10, rezeptfrei in Apotheken) das bakterielle Ungleichgewicht ausgleichen kann. Zweimal täglich ein Beutel, in Wasser, Milch oder Joghurt aufgelöst, genügt, um die Darmflora zu stabilisieren und die Regeneration der durch Antibiotika angegriffenen, empfindlichen Darmschleimhaut zu fördern. So werden die typischen Begleiterscheinungen wie Blähungen oder Durchfall seltener und das Immunsystem erholt sich. Für die Jüngsten gibt es eine speziell auf die Bedürfnisse des jungen Organismus’ zugeschnittene Variante.
Natürlicher Schutz – direkt dort, wo er gebraucht wird.
Ein aufwendiger Herstellungsprozess schützt die zugeführten Bakterien gegen Magensäure. So können sie sich gezielt im Darm ansiedeln. Viele einfache, insbesondere im Internet angebotene Probiotika erfüllen diesen Qualitätsstandard nicht. In der modernen Medizin werden wissenschaftlich geprüfte, in Apotheken erhältliche Probiotika insbesondere begleitend zu einer Antibiotika-Therapie empfohlen, um die empfindliche Darmflora zu schützen, die körpereigenen Abwehrkräfte zu stärken und Durchfall sowie sonstige Darmbeschwerden nachhaltig zu vermeiden.

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